Edition
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Contra Celsum
37.
Μετὰ ταῦθ' ὁ ἀπὸ τοῦ εὐαγγελίου ἐκλαβὼν λέξεις, ὧν κατηγορεῖν νομίζει, τὸ ὄξος καὶ τὴν χολὴν ὀνειδίζει τῷ Ἰησοῦ ὡς χανδὸν ἐπὶ τὸ πιεῖν ὡρμημένῳ καὶ μὴ διακαρτερήσαντι τὴν δίψαν, ὡς καὶ ὁ τυχὼν ἄνθρωπος πολλάκις διακαρτερεῖ. [Καὶ τοῦτο ἰδίᾳ μὲν ἐν τῇ τροπολογίᾳ τυγχάνει διηγήσεως· νῦν δὲ κοινοτέρας ἂν τοιαύτης ἀποκρίσεως] πρὸς τὰ ἐπηπορημένα ἔχοιτο τὸ λεγόμενον, ὅτι [καὶ περὶ τούτου προφῆται προεῖπον. Γέγραπται γὰρ ἐν ἑξηκοστῷ καὶ ὀγδόῳ ψαλμῷ ἐκ προσώπου τοῦ Χριστοῦ· «Καὶ ἔδωκαν εἰς τὸ βρῶμά μου χολήν, καὶ εἰς τὴν δίψαν μου ἐπότισάν με ὄξος.» Ἢ λεγέτωσαν Ἰουδαῖοι, τίς ἐστιν ὁ ἐν τῷ προφήτῃ ταῦτα λέγων, καὶ παραστησάτωσαν ἀπὸ τῆς ἱστορίας τὸν ἀνειληφότα «εἰς τὸ βρῶμα» ἑαυτοῦ «χολὴν» καὶ ποτισθέντα «ὄξος»· ἢ κἂν τολμησάτωσαν λέγειν ὃν οἴονται ἐπιδημήσειν Χριστὸν μέλλειν ἐν τούτοις γίνεσθαι, ἵν' ἡμεῖς εἴπωμεν· τί οὖν λυπεῖ ἤδη γεγονέναι τὸ προφητευθέν;] Ὅπερ καὶ αὐτὸ πρὸ τοσούτων λεχθὲν χρόνων ἱκανόν ἐστι μετὰ τῶν ἄλλων προφητικῶν προγνώσεων κινῆσαι τὸν εὐγνωμόνως ὅλα τὰ πράγματα ἐξετάζοντα πρὸς τὸ συγκαταθέσθαι ὡς Χριστῷ προφητευθέντι καὶ υἱῷ τοῦ θεοῦ τῷ Ἰησοῦ.
Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
37.
Hierauf macht der <Jude1>, der aus dem Evangelium nur jene Stellen anführt, die sich nach seiner Meinung zu einer Verunglimpfung verwerten lassen, Jesus „den Essig und die Galle“2 zum Vorwurf, „dass er sich gierig zum Trinken gewandt und den Durst nicht ertragen habe, wie ihn oft auch der erste beste Mensch erträgt“. Diese Stelle erhält bei geistiger Erklärung eine besondere3 Auslegung. Jetzt aber dürfte das Gesagte nur eine solche allgemeinere Antwort auf die Fragen erfordern4, dass nämlich auch hierüber die Propheten geweissagt haben. Denn im achtundsechzigsten Psalm werden dem Messias die Worte in den Mund gelegt: „Und sie gaben mir Galle zur Speise und für meinen Durst tränkten sie mich mit Essig“5. Entweder mögen uns die Juden sagen, wer der ist, der beim Propheten so S. 152 spricht, und uns aus der Geschichte den benennen, der „Galle zu seiner Speise“ genommen hat und „mit Essig“ getränkt worden ist. Oder sie mögen es über sich gewinnen, zuzugeben, dass diese Dinge dem Messias, an dessen künftiges Erscheinen sie glauben, begegnen werden, damit wir dann sagen können: was schadet es denn, dass die Weissagung schon eingetroffen ist. Vor so vielen Jahren ausgesprochen, ist sie an sich im Verein mit den andern prophetischen Verkündigungen geeignet, den, der alle Dinge vernünftig prüft, zur Anerkennung zu bestimmen, dass Jesus der Messias und der Sohn Gottes sei, den die Propheten angekündigt haben.