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Contra Celsum
47.
Ἑαυτῷ δὲ λαμβάνει ὡς ἡμετέραν ἀπόκρισιν πρὸς πεῦσιν αὐτοῦ λεγομένην φήσαντος· Τίνι προσήχθητε λογισμῷ τοῦτον νομίζειν υἱὸν θεοῦ; Πεποίηκε γὰρ ἡμᾶς ἀποκρινομένους ὅτι τούτῳ προσήχθημεν, ἐπεὶ ἴσμεν τὴν κόλασιν αὐτοῦ ὑπὲρ καθαιρέσεως τοῦ πατρὸς τῆς κακίας γεγονυῖαν. Ἄλλοις γὰρ μυρίοις προσήχθημεν, ὧν πολλοστημόριον ἐν τοῖς πρὸ τούτων ἐξεθέμεθα καὶ θεοῦ διδόντος ἐκθησόμεθα οὐ μόνον ἐν τοῖς πρὸς τὸν νομιζόμενον Κέλσου ἀληθῆ λόγον πραγματευόμενοι ἀλλὰ καὶ ἐν ἄλλοις μυρίοις. Καὶ ὡς ἡμῶν γε λεγόντων ὅτι υἱὸν αὐτὸν νομίζομεν θεοῦ, ἐπεὶ ἐκολάσθη, φησί· Τί οὖν; Οὐχὶ καὶ ἄλλοι πολλοὶ ἐκολάσθησαν, καὶ οὐχ ἧττον ἀγεννῶς; Ὅμοιον δ' ἐν τούτῳ ποιεῖ ὁ Κέλσος τοῖς ἀνδραποδωδεστάτοις τῶν ἐχθρῶν τοῦ λόγου καὶ οἰομένοις ὅτι ἀκολουθεῖ τῇ περὶ τὸν Ἰησοῦν ἱστορίᾳ σταυρωθέντα τὸ σέβειν ἡμᾶς τοὺς ἐσταυρωμένους.
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Gegen Celsus (BKV)
47.
Auf seine Frage aber: „Durch welche Überlegung seid ihr denn dazu geführt worden, diesen für Gottes Sohn zu halten?“ gibt Celsus selbst die Antwort, als ob es die unsrige wäre. Er läßt uns nämlich antworten: „Durch diese Überlegung sind wir dazu geführt worden, da wir wissen, dass seine Bestrafung erfolgt ist, um den Vater der Sünde zu vernichten“1 Aber wir sind ja S. 161 durch tausend andere Gründe „dazu geführt worden“, von denen wir einen kleinen Teil in den vorigen Abschnitten vorgelegt haben und (andere) mit Gottes Hilfe nicht nur in den Büchern gegen das sogenannte „Wahre Wort“ des Celsus, sondern auch in tausend andern ausgearbeitet vorlegen werden. Und als ob wir sagten: „wir hielten ihn deshalb für einen Sohn Gottes, da er bestraft worden sei“, bemerkt Celsus: „Wie nun? Sind nicht auch viele andere bestraft worden, und zwar nicht weniger schmachvoll?“ Celsus handelt hier wie die verächtlichsten Feinde unseres Glaubens, die aus dem Bericht, dass Jesus gekreuzigt wurde, den Schluß ziehen zu dürfen glauben, dass wir die Gekreuzigten verehrten.
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Vgl. Joh 12,31; 14,30; 16,11. ↩