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Works Origen († 253/54) Contra Celsum

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Contra Celsum

14.

Μετὰ ταῦτά φησι· Θαυμασιώτερον μὴν τὸ σύνθημα αὐτῶν τοσῷδε, ὅσῳ γε μᾶλλον ἐξ οὐδεμιᾶς ὑποθέσεως ἀξιόχρεω συνεστὸς ἐλέγχοιτο. Ἀλλ' ἔστιν ἀξιόχρεως ὑπόθεσις ἡ στάσις καὶ ἡ δι' αὐτὴν ὠφέλεια καὶ τὸ τῶν ἔξωθεν δέος· ταῦτα βεβαιοῖ τὴν πίστιν αὐτοῖς. Καὶ πρὸς τοῦτο δὲ φήσομεν ὅτι οὕτως ἐξ ὑποθέσεως, μᾶλλον δὲ οὐδ' ὑποθέσεως ἀλλὰ θείας ἐνεργείας τὸ σύνθημα ἡμῶν ἐστιν, ὥστε τὴν ἀρχὴν αὐτοῦ εἶναι θεόν, ἐν προφήταις διδάσκοντα τοὺς ἀνθρώπους ἐλπίσαι ἐπιδημίαν Χριστοῦ, σώσοντος τοὺς ἀνθρώπους. Ὅσον γὰρ τοῦτο οὐκ ἀληθῶς ἐλέγχεται, κἂν δοκῇ ὑπὸ τῶν ἀπίστων ἐλέγχεσθαι, ἐπὶ τοσοῦτον ὁ λόγος ὡς θεοῦ λόγος συνίσταται, καὶ ὁ Ἰησοῦς υἱὸς ὢν θεοῦ καὶ πρὶν ἐνανθρωπῆσαι καὶ ἐνανθρωπήσας ἀποδείκνυται. Ἐγὼ δέ φημι ὅτι καὶ μετὰ τὴν ἐνανθρώπησιν ἀεὶ εὑρίσκεται τοῖς ἔχουσιν ὀφθαλμοὺς ψυχῆς ὀξυδερκεστάτους θεοπρεπέστατος καὶ ἀληθῶς θεόθεν πρὸς ἡμᾶς κατελθών, καὶ οὐκ ἀπὸ συνέσεως ἀνθρωπίνης τὴν ἀρχὴν ἢ τὰ ἑξῆς τῇ ἀρχῇ ἔχων ἀλλ' ἀπὸ τῆς τοῦ θεοῦ ἐπιφανείας, ποικίλῃ σοφίᾳ καὶ ποικίλαις δυνάμεσι συστήσαντος πρότερον μὲν τὸν ἰουδαϊσμὸν μετὰ δ' αὐτὸν τὸν χριστιανισμόν· ἠλέγχθη δὲ καὶ τὸ στάσιν νομίζεσθαι καὶ τὴν διὰ τὴν στάσιν ὠφέλειαν ἀρχὴν εἶναι τῷ τοσούτους ἐπιστρέψαντι καὶ βελτιώσαντι λόγῳ.

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Gegen Celsus (BKV)

14.

„Um so verwunderlich fürwahr“, fährt Celsus fort, „ist ihre Vereinigung, je weniger sie, wie man nachweisen kann, auf einer angemessenen Grundlage beruht. Aber als angemessene Grundlage dient ihnen der Aufruhr und der dadurch erreichbare Gewinn, sowie die Furcht vor äußeren Feinden: dies sind die Stützen ihres Glaubens.“ Hierauf wollen wir so antworten: Unsere „Vereinigung“ ruht auf solcher „Grundlage“, oder vielmehr nicht auf einer „Grundlage“, sondern in der Weise auf göttlicher Kraft, dass sie Gott ihr Dasein verdankt, der durch seine Propheten die Menschen auf die Ankunft eines Messias zu hoffen lehrte, der die Menschen erlösen sollte. Denn je weniger dies tatsächlich widerlegt werden kann, wenn es auch von den Ungläubigen widerlegt zu werden scheint, desto mehr offenbart sich das Wort als Gottes Wort, desto mehr wird Jesus als Sohn Gottes sowohl vor seiner Menschwerdung als nach derselben nachgewiesen. Wer aber mit scharfblickenden Seelenaugen begabt ist, wird, wie ich behaupte, immer finden, dass das Wort auch nach seiner Menschwerdung ganz göttlich auftritt, dass es wahrhaft von Gott zu uns gekommen ist, und dass es von menschlicher Weisheit weder Ursprung noch Wachstum empfangen hat, oder vielmehr von dem, sich offenbarenden Gott, der durch mancherlei Weisheit und mancherlei Kräfte zuerst das Judentum und dann das Christentum ins Leben rief. S. 221 Widerlegt worden ist aber auch diese Annahme des Celsus, dass „ein Aufruhr und der dadurch erreichbare Gewinn“ der Ursprung einer Lehre sei, die so viele Menschen bekehrt und gebessert hat.

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