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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

29.

Ὁ μὲν οὖν κατὰ τὸν Κέλσον Ἀπόλλων βούλεται τοὺς Μεταποντίνους ἐν θεῶν μοίρᾳ νέμειν τὸν Ἀριστέαν. Επεὶ δὲ οἱ Μεταποντῖνοι τὴν περὶ τοῦ Ἀριστέου ἀνθρώπου καὶ τάχα οὐ σπουδαίου ἐνάργειαν κρείττονα ἐνόμιζον εἶναι τοῦ περὶ αὐτοῦ χρησμοῦ ὡς θεοῦ ἢ θείων τιμῶν ἀξίου, διὰ τοῦτο οὐκ ἐβούλοντο πείθεσθαι τῷ Ἀπόλλωνι, καὶ οὕτως τὸν Ἀριστέαν οὐδεὶς νομίζει θεόν. Περὶ δὲ τοῦ Ἰησοῦ εἴποιμεν ἄν, ἐπεὶ συμφέρον ἦν τῷ τῶν ἀνθρώπων γένει παραδέξασθαι αὐτὸν ὡς υἱὸν θεοῦ, θεὸν ἐληλυθότα ἐν ἀνθρωπίνῃ ψυχῇ καὶ σώματι, καὶ οὐκ ἐδόκει τοῦτο τῇ λιχνείᾳ τῶν φιλοσωμάτων δαιμόνων καὶ τῶν νομιζόντων αὐτοὺς θεοὺς εἶναι λυσιτελές, διὰ τοῦθ' οἱ μὲν ἐπὶ γῆς δαίμονες, παρὰ τοῖς μὴ παιδευθεῖσι περὶ δαιμόνων νομιζόμενοι εἶναι θεοί, ἀλλὰ καὶ οἱ θεραπεύοντες αὐτοὺς ἐβουλήθησαν κωλῦσαι τὴν νομὴν τῆς Ἰησοῦ διδασκαλίας· ἑώρων γὰρ τὰς λοιβὰς καὶ τὰς κνίσσας, ἐφ' αἷς λίχνως ἥδοντο, καθαιρουμένας ἐκ τοῦ κρατεῖν τὰ Ἰησοῦ μαθήματα. Ὁ δὲ πέμψας τὸν Ἰησοῦν θεὸς ἐκλύσας πᾶσαν τὴν τῶν δαιμόνων ἐπιβουλὴν ἐποίησε πανταχοῦ τῆς οἰκουμένης ὑπὲρ τῆς τῶν ἀνθρώπων ἐπιστροφῆς καὶ διορθώσεως κρατῆσαι τὸ εὐαγγέλιον Ἰησοῦ καὶ γενέσθαι πανταχοῦ ἐκκλησίας ἀντιπολιτευομένας ἐκκλησίαις δεισιδαιμόνων καὶ ἀκολάστων καὶ ἀδίκων· τοιαῦτα γὰρ τὰ πανταχοῦ πολιτευόμενα ἐν ταῖς ἐκκλησίαις τῶν πόλεων πλήθη. Αἱ δὲ τοῦ θεοῦ Χριστῷ μαθητευθεῖσαι ἐκκλησίαι, συνεξεταζόμεναι ταῖς ὧν παροικοῦσι δήμων ἐκκλησίαις, «ὡς φωστῆρές» εἰσιν «ἐν κόσμῳ». Τίς γὰρ οὐκ ἂν ὁμολογήσαι καὶ τοὺς χείρους τῶν ἀπὸ τῆς ἐκκλησίας καὶ συγκρίσει βελτιόνων ἐλάττους πολλῷ κρείττους τυγχάνειν τῶν ἐν τοῖς δήμοις ἐκκλησιῶν;

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

29.

Der Apollo des Celsus will,„dass die Metapontiner dem Aristeas göttliche Ehre erweisen sollten“. Da aber die Metapontiner darauf, dass Aristeas augenscheinlich ein Mensch, und vielleicht gar kein tugendhafter war, mehr Gewicht legten, als auf den Orakelspruch, der ihn für einen Gott oder göttlicher Ehren für würdig erklärte, deshalb wollten sie dem Apollo nicht gehorchen, und so „hält den Aristeas niemand für einen Gott“. Über Jesus aber können wir sagen: Dem S. 237 Menschengeschlechte brachte es Segen, ihn als Sohn Gottes anzuerkennen, als Gott, der in menschlicher Seele und menschlichem Leibe auf die Erde gekommen war; dies konnte aber der Wollust der fleischlich gesinnten Dämonen und der Menschen, die sie für Götter halten, nicht von Vorteil sein. Deshalb wollten die irdischen Dämonen, die von solchen Leuten, die über die Natur der Dämonen nicht unterrichtet worden sind, für Götter angesehen werden, und auch ihre Verehrer die Ausbreitung der Lehre Jesu verhindern. Denn sie sahen, dass es mit „den Weinspenden und Brandopfern“, an denen ihre Lüsternheit sich erfreute, zu Ende ginge, wenn die Lehren Jesu zur Geltung kämen. Gott aber, der Jesus sandte, vereitelte alle Nachstellungen der Dämonen, verhalf auf der ganzen Erde dem Evangelium Jesu zur Bekehrung und Besserung der Menschen zum Siege und ließ überall Gemeinden entstehen, die den Gemeinden abergläubischer, zuchtloser und ungerechter Menschen entgegenwirken; denn aus Leuten solcher Art besteht fast überall die große Masse der Bürger in den Stadtgemeinden. Die Gemeinden Gottes aber, denen Christus Lehrer und Erzieher geworden ist, sind im Vergleich mit den Gemeinden der Völker, unter denen sie als Fremde wohnen, „wie Himmelslichter in der Welt“1. Denn wer könnte wohl leugnen, dass auch diejenigen Glieder unserer Kirche, die manches an sich zu wünschen übriglassen und geringwertiger sind, wenn man sie mit den besseren vergleicht, doch viel höher stehen als die Mitglieder der Bürgergemeinden?


  1. Vgl. Phil 2,15. ↩

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