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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

61.

Οὐκ ἐπὶ μυστήρια οὖν καὶ κοινωνίαν σοφίας «ἐν μυστηρίῳ» ἀποκεκρυμμένης, «ἣν προώρισεν ὁ θεὸς πρὸ τῶν αἰώνων εἰς δόξαν» τῶν δικαίων ἑαυτοῦ, καλοῦμεν τὸν ἄδικον καὶ κλέπτην καὶ τοιχωρύχον καὶ φαρμακέα καὶ ἱερόσυλον καὶ τυμβωρύχον καὶ ὅσους ἂν ἄλλους δεινοποιῶν ὁ Κέλσος ὀνομάσαι, ἀλλ' ἐπὶ θεραπείαν. Ἔστι γὰρ ἐν τῇ τοῦ λόγου θειότητι ἄλλα μὲν τὰ θεραπευτικὰ τῶν «κακῶς» ἐχόντων βοηθήματα, περὶ ὧν εἶπεν ὁ λόγος τό· «Οὐ χρείαν ἔχουσιν οἱ ἰσχύοντες ἰατροῦ ἀλλ' οἱ κακῶς ἔχοντες», ἄλλα δὲ τὰ τοῖς καθαροῖς ψυχὴν καὶ σῶμα παραδεικνύντα «ἀποκάλυψιν μυστηρίου, χρόνοις αἰωνίοις σεσιγημένου φανερωθέντος δὲ νῦν διά τε γραφῶν προφητικῶν» καὶ «τῆς ἐπιφανείας τοῦ κυρίου ἡμῶν Ἰησοῦ Χριστοῦ», ἑκάστῳ τῶν τελείων ἐπιφαινομένης καὶ φωτιζούσης εἰς ἀψευδῆ γνῶσιν τῶν πραγμάτων τὸ ἡγεμονικόν. Ἐπεὶ δὲ δεινοποιῶν τὰ καθ' ἡμῶν ἐγκλήματα ἐπιφέρει οἷς ὠνόμασεν ἀνθρώποις μιαρωτάτοις τὸ τίνας <ἂν> ἄλλους προκηρύττων λῃστὴς ἐκάλεσε; Καὶ πρὸς τοῦτο φήσομεν ὅτι λῃστὴς μὲν τοὺς τοιούτους καλεῖ, χρώμενος αὐτῶν τῇ πονηρίᾳ κατ' ἀνθρώπων, οὓς φονεύειν καὶ συλᾶν βούλεται· Χριστιανὸς δὲ κἂν καλῇ οὓς ὁ λῃστὴς καλεῖ, διάφορον κλῆσιν αὐτοὺς καλεῖ, ἵν' αὐτῶν καταδήσῃ «τὰ τραύματα» τῷ λόγῳ καὶ ἐπιχέῃ τῇ φλεγμαινούσῃ ἐν κακοῖς ψυχῇ τὰ ἀπὸ τοῦ λόγου φάρμακα, ἀνάλογον οἴνῳ καὶ ἐλαίῳ καὶ μαλάγματι καὶ τοῖς λοιποῖς ἀπὸ ἰατρικῆς ψυχῆς βοηθήμασιν.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

61.

Nicht zu Geheimnissen also noch zur Teilnahme „an der im Geheimnis verborgenen Weisheit, welche Gott vor Beginn der Welt verordnet hat zur Herrlichkeit“1 seiner Gerechten, berufen wir "den Ungerechten und Dieb und Einbrecher und Giftmischer und Tempelräuber und Grabschänder", und wen sonst noch Celsus, um den Leuten Angst zu machen, aufzählen könnte[^170], nicht dazu, sondern zur Heilung berufen wir derartige Leute. Denn unsere göttliche Religion hat einerseits Mittel, welche "den Kranken" Heilung verschaffen, von denen der Heiland sagte: "Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken2, und andere Mittel, welche den an Seele und Leib Reinen „die Offenbarung des Geheimnisses“ geben, „das seit ewigen Zeiten verschwiegen war, jetzt aber offenbart worden ist durch die Schriften der Propheten"3 sowie „durch die Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus“4 die sich allen Vollkommenen kundgibt und ihren Verstand erleuchtet, auf dass sie eine untrügliche Erkenntnis der Dinge erlangen. Um die gegen uns erhobenen Beschuldigungen noch zu vergrößern, fügt Celsus der Liste der von ihm genannten5 verworfenen Menschen noch die Bemerkung bei: „Was für andere Leute hätte wohl ein Räuberhauptmann berufen?“ Darauf antworten wir: „Ein Räuberhauptmann“ beruft solche S. 275 Menschen. um sich ihrer Schlechtigkeit gegen die Personen zu bedienen, die er morden und ausplündern will. Wenn aber ein Christ dieselben Leute beruft, wie der Räuber, so tut er dies in einer ganz anderen Absicht, nämlich um „ihre Wunden“ mit seiner Lehre zu verbinden und die Fieberglut der von Sünden entzündeteten Seele mit den Heilmitteln zu ersticken, die der Glaube bietet, ähnlich „dem Wein und dem Öl“6 und dem Umschlag und den anderen Mitteln, die die Heilkunde zur Unterstützung der Lebenskraft anwendet.

[^170]


  1. Vgl. 1 Kor 2,7. ↩

  2. Mt 9,12; Mk 2,17. ↩

  3. Vgl. Röm 16,25.26. ↩

  4. Vgl. 2 Tim 1,10. ↩

  5. Siehe Scan. ↩

  6. Vgl. Lk 10,34. ↩

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