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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

7.

Οὐκ οἶδα δ' ὅπως φλυαρήσας μάτην ἐφ' οἷς ἐξεθέμεθα, ὕστερόν ποτε ἐκτίθεται ὅτι οὐ δι' αὐτὸν δεόμενος γνωσθῆναι ἀλλὰ διὰ τὴν ἡμετέραν σωτηρίαν γνῶσιν ἡμῖν παρασχεῖν ἑαυτοῦ βούλεται· ἵν' οἱ μὲν παραδεξάμενοι αὐτὴν χρηστοὶ γενόμενοι σωθῶσιν, οἱ δὲ μὴ παραδεξάμενοι ἀποδειχθέντες πονηροὶ κολασθῶσιν. Καὶ ἐκθέμενός γε τὸ τοιοῦτον ἐπαπορεῖ λέγων· Νῦν ἆρα μετὰ τοσοῦτον αἰῶνα ὁ θεὸς ἀνεμνήσθη δικαιῶσαι τὸν ἀνθρώπων βίον, πρότερον δὲ ἠμέλει; Καὶ πρὸς τοῦτο δὲ φήσομεν ὅτι οὐκ ἔστιν ὅτ' οὐκ ἐβουλήθη δικαιῶσαι τὸν ἀνθρώπων βίον ὁ θεός, ἀλλὰ καὶ ἀεὶ ἐπεμελήθη διδοὺς ἀρετῆς ἀφορμὰς τοῦ ἐπανορθοῦσθαι τὸ λογικὸν ζῷον. Κατὰ γὰρ ἑκάστην γενεὰν ἡ σοφία τοῦ θεοῦ εἰς ψυχάς, ἃς εὑρίσκει ὁσίας, μεταβαίνουσα φίλους θεοῦ καὶ προφήτας κατασκευάζει. Καὶ εὑρεθεῖέν γ' ἂν ἐν ταῖς ἱεραῖς βίβλοις οἱ καθ' ἑκάστην γενεὰν ὅσιοι καὶ δεκτικοὶ τοῦ θείου πνεύματος, καὶ ὡς ἐπέστρεφον τοὺς καθ' αὑτοὺς ὅση δύναμις.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

7.

S. 305 Nach diesen lächerlichen und zwecklosen Possen fügt Celsus zu den von uns angefügten Worten später noch hinzu: „Nicht um seinetwillen, weil es für ihn Bedürfnis ist, erkannt zu werden, sondern unseres Heiles wegen will Gott uns Kenntnis von sich geben, damit diejenigen, welche sie erhalten, tugendhaft werden und das Heil erlangen, diejenigen dagegen, welche sie zurückweisen und dadurch ihre Bosheit offenbaren, Strafe bekommen.“ Nachdem er dies vorgebracht hat, fragt er zweifelnd: „Also jetzt, nach so langer Zeit, ist es Gott eingefallen, das Leben der Menschen zu richten; früher aber hat er sich darum nicht bekümmert?“1 Darauf entgegnen wir: Es gab niemals eine Zeit, in der Gott nicht den Willen gehabt hätte,„das Leben der Menschen zu richten“, sondern zu allen Zeiten gab er Gelegenheit zur Tugendübung und sorgte für „die Besserung“ der Vernunftwesen. Denn in jedem Menschenalter geht die Weisheit Gottes in jene Seelen ein, die sie heilig findet, und rüstet sie zu Freunden und Propheten des Herrn aus2. Die heiligen Schriften berichten uns von frommen Menschen aus jedem Zeitalter, die fähig waren, den göttlichen Geist in sich aufzunehmen, und die mit aller Kraft an der Bekehrung ihrer Mitmenschen gearbeitet haben.


  1. Vgl. Geffcken, Zwei griech. Apol. S. 256. 274. ↩

  2. Vgl. oben IV 3. ↩

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