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Works Origen († 253/54) Contra Celsum

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Contra Celsum

10.

Μετὰ ταῦτα πάλιν, ὡς σύνηθές ἐστιν αὐτῷ, μηδὲν κατασκευάσας μηδ' ἀποδείξας ὁ Κέλσος, ὡσπερεὶ οὐχ ὁσίως ἡμῶν οὐδ' εὐαγῶς περὶ τοῦ θεοῦ θρυλούντων, φησίν· Ὅτι μὲν οὖν οὐχ ὁσίως οὐδὲ εὐαγῶς ταῦτα περὶ τοῦ θεοῦ θρυλοῦσιν εὔδηλον, καὶ οἴεταί γε ἐπὶ θάμβει τῶν ἰδιωτῶν ταῦθ' ἡμᾶς ποιεῖν, οὐχὶ δὲ τἀληθῆ περὶ κολάσεων λέγοντας ἀναγκαίων τοῖς ἡμαρτηκόσι· διόπερ ἐξομοιοῖ ἡμᾶς τοῖς ἐν ταῖς Βακχικαῖς τελεταῖς τὰ φάσματα καὶ τὰ δείματα προεισάγουσι. Περὶ μὲν οὖν τῶν Βακχικῶν τελετῶν εἴτε τις ἐστὶ πιθανὸς λόγος εἴτε μηδεὶς τοιοῦτος, λεγέτωσαν Ἕλληνες καὶ ἀκουέτω Κέλσος καὶ οἱ συνθιασῶται αὐτοῦ· ἡμεῖς δὲ περὶ τῶν ἡμετέρων ἀπολογούμεθα, λέγοντες ὅτι τὸ προκείμενον ἡμῖν ἐστιν ἐπανορθοῦν τὸ γένος τῶν ἀνθρώπων εἴτε διὰ τῶν περὶ κολάσεων ἀπειλῶν, ἃς πεπείσμεθα ἀναγκαίας εἶναι τῷ παντὶ τάχα δὲ καὶ τοῖς πεισομένοις αὐτὰς οὐκ ἀχρήστους, εἴτε διὰ τῶν ἐπὶ τοὺς καλῶς βεβιωκότας ἐπαγγελιῶν, περιεχουσῶν τὰ περὶ τῆς μακαρίας ἐν τῇ βασιλείᾳ τοῦ θεοῦ τοῖς ἀξίοις ὑπ' αὐτοῦ βασιλεύεσθαι διεξαγωγῆς.

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Gegen Celsus (BKV)

10.

Ohne Begründung und ohne Beweis, wie dies seine Gewohnheit ist, beschuldigt uns Celsus hierauf wieder, „wir redeten von Gott ohne alle Ehrfurcht und Scheu“, „Es ist nun ganz klar“, sagt er, „dass sie ohne alle Ehrfurcht und Scheu von Gott so reden“, und glaubt, dass wir dies täten, „um die unwissenden Leute zu erschrecken“, aber über „die Strafen“, die wir als notwendig „für die Sünder“ bezeichneten, „nicht die Wahrheit sagten“. Deshalb vergleicht er uns mit den Leuten, „die bei den Bakchischen Weihen die (bekannten) Erscheinungen und Schreckbilder vorführen “ Ob es nun über „die Bakchischen Weihen“ irgendeine glaubwürdige Lehre oder keine solche gibt, darüber mögen die Griechen Aufschluß geben, und Celsus und seine Gesinnungsgenossen mögen sich an diese wenden. Wir aber haben nur unsere Lehren zu verteidigen und sagen: Es ist unsere Aufgabe, das menschliche Geschlecht besser zu machen, (und wir suchen dies zu erreichen) teils S. 308 durch Androhung von Strafen, die nach unserer Überzeugung für das Weltganze notwendig und vielleicht auch denen, die sie erleiden werden, nicht ohne Nutzen sind, teils durch Verheißung des seligen Lebens im Reiche Gottes für die, welche tugendhaft gelebt haben und würdig sind, Gott zum Könige zu besitzen.

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