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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

34.

Μετὰ δὲ τὸ ἐκθέσθαι τὰ προειρημένα καὶ τὰ ἀνάλογον αὐτοῖς, ἅτινα ἡμεῖς προσεθήκαμεν, τοιαῦτά φησιν ὁ Κέλσος· Οἱ δ' ἔτι προστιθέασιν ἄλλα ἐπ' ἄλλοις, προφητῶν λόγους καὶ κύκλους ἐπὶ κύκλοις καὶ ἀποῤῥοίας ἐκκλησίας ἐπιγείου καὶ περιτομῆς καὶ Προυνικοῦ τινος ῥέουσαν δύναμιν παρθένου καὶ ψυχὴν ζῶσαν καὶ σφαζόμενον οὐρανόν, ἵνα ζήσῃ, καὶ γῆν σφαζομένην μαχαίρᾳ καὶ πολλοὺς σφαζομένους, ἵνα ζήσωσι, καὶ παυόμενον ἐν κόσμῳ θάνατον, ὅταν ἀποθάνῃ ἡ τοῦ κόσμου ἁμαρτία, καὶ κάθοδον αὖθις στενὴν καὶ αὐτομάτως ἀνοιγομένας πύλας· πανταχοῦ δὲ ἐκεῖ τὸ τῆς ζωῆς ξύλον καὶ ἀνάστασιν σαρκὸς ἀπὸ ξύλου, διότι οἶμαι ὁ διδάσκαλος αὐτῶν σταυρῷ ἐνηλώθη καὶ ἦν τέκτων τὴν τέχνην. Ὡς εἰ ἔτυχεν ἐκεῖνος ἀπὸ κρημνοῦ ἐῤῥιμμένος ἢ εἰς βάραθρον ἐωσμένος ἢ ἀγχόνῃ πεπνιγμένος ἢ σκυτοτόμος ἢ λιθοξόος ἢ σιδηρεύς, ἦν ἂν ὑπὲρ τοὺς οὐρανοὺς κρημνὸς ζωῆς ἢ βάραθρον ἀναστάσεως ἢ σχοινίον ἀθανασίας ἢ λίθος μακάριος ἢ σίδηρος ἀγάπης ἢ σκῦτος ἅγιον. Ἢ τίς γραῦς, ἐπὶ τῷ βαυκαλῆσαι παιδίον <μεθύουσα> μῦθον ἐπᾴδουσα, τοιαῦτα ψιθυρίζειν οὐκ ἂν ᾐσχύνθη; Ἐν τούτοις δὲ δοκεῖ μοι φύρειν τὰ παρακούσματα ὁ Κέλσος. Εἰκὸς γὰρ ὅτι, εἴ τι ἤκουσεν οἱασδηποτοῦν αἱρέσεως λεξείδιον, μὴ τρανώσας αὐτὸ κἂν κατὰ τὸ βούλημα ἐκείνης ἀλλὰ τὰ ῥημάτια συμφορήσας, ἐπεδείκνυτο ἐν τοῖς μηδὲν ἐπισταμένοις μήτε τῶν ἡμετέρων μήτε τῶν ἐν ταῖς αἱρέσεσιν ὡς ἄρα πάντα τὰ Χριστιανῶν γινώσκοι. Τοῦτο δὲ δῆλον ποιεῖ καὶ ἡ προκειμένη λέξις.

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

34.

Nach Anführung der vorher erwähnten und der ihnen ähnlichen, die wir hinzugefügt haben, fährt Celsus folgendermaßen fort: „ Sie setzen aber noch andere Dinge zu andern hinzu, Aussprüche von Propheten und Kreise zu Kreisen, Ausflüsse einer irdischen Kirche und einer Beschneidung, eine aus einer gewissen Jungfrau Prunikos fließenden Kraft und eine lebende Seele, einen Himmel, der geschlachtet wird, auf dass er lebe, eine Erde, die mit einem Schwerte geschlachtet wird, und viele, die geschlachtet werden, auf dass sie leben, ein Aufhören des Todes in der Welt, wenn die Sünde der Welt gestorben ist, einen engen Weg, der wieder herabführt, und Tore, die sich von selbst öffnen. Überall aber1 dort das Holz des Lebens und die Auferstehung des Fleisches S. 572 vom Holz2 , weil, wie ich glaube, ihr Lehrer an ein Kreuz genagelt wurde und von Beruf ein Zimmermann war. Wie, wenn jener von einem Abhang hinabgestürzt, oder in eine Schlucht gestoßen, oder mit einem Strick erwürgt worden wäre, oder wenn er das Gewerbe eines Schusters oder Steinmetzen oder Eisenarbeiters betrieben hätte, dann die Rede von einem Abhang des Lebens über den Himmeln, oder von einer Schlucht der Auferstehung, oder von einem Stricke der Unsterblichkeit, oder von einem gesegneten Steine, oder von einem Eisen der Liebe, oder von einem heiligen Leder wäre. Oder welches alte Weib, das zum Einschläfern eines Kindes ihm ein Märchen vorsingt, würde sich nicht schämen, ihm solche Dinge zuzuflüstern?“ Celsus scheint mir hier Dinge durcheinanderzumengen, die er nicht recht verstanden hat. Denn es ist wahrscheinlich, dass er, wenn er ein Sprüchlein irgendeiner Sekte gehört hatte, ohne es nach seinem Sinn zu erfassen, und nur die Worte zusammenfügte, dass er bei den Leuten, die weder von unsern noch von den ketzerischen Lehren etwas verstehen, sich damit brüsten wollte, er kenne nun alle Lehren der Christen. Dies macht auch der vorliegende Abschnitt deutlich.


  1. findet man ↩

  2. vgl. Gen 2,9; 3,22-24; Offb 2,7 ↩

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