Edition
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Contra Celsum
39.
Οὐ δοκεῖ μοι ἀγωνίσασθαι πρὸς λόγον, [μὴ μετὰ σπουδῆς ἀλλὰ μετὰ χλεύης] εἰρημένον· [Εἰ ἄρα καλὴ ἦν ἡ μήτηρ τοῦ Ἰησοῦ, καὶ ὡς καλῇ αὐτῇ ἐμίγνυτο ὁ θεός], οὐ πεφυκὼς ἐρᾶν φθαρτοῦ σώματος; Ἢ ὅτι οὐδ' εἰκὸς ἦν ἐρασθήσεσθαι αὐτῆς τὸν θεόν, οὔσης οὔτ' εὐδαίμονος οὔτε βασιλικῆς, ἐπεὶ μηδεὶς αὐτὴν ᾔδει μηδὲ τῶν γειτόνων· παίζει δὲ λέγων καὶ ὅτι μισουμένην αὐτὴν ὑπὸ τοῦ τέκτονος καὶ ἐκβαλλομένην οὐκ ἔσωσε θεία δύναμις οὐδὲ λόγος πειστικός. Οὐδὲν οὖν, φησί, ταῦτα πρὸς τὴν τοῦ θεοῦ βασιλείαν. [Τί οὖν ταῦτα διαφέροι ἂν τῶν ἐν ταῖς τριόδοις λοιδορουμένων] τισὶ καὶ οὐδὲν σπουδῆς ἄξιον λεγόντων;
Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
39.
Es scheint mir nun nicht nötig zu sein, die folgenden Worte des Celsus zu bekämpfen, da sie nicht im Ernst, sondern im Spott gesagt sind: „Ob nun die Mutter Jesu schön war, und Gott sich S. 54 wegen ihrer Schönheit mit ihr verband obwohl er seiner Natur nach keinen sterblichen Körper lieben konnte? Indessen1 war es gar nicht wahrscheinlich, dass der Gott sie lieben würde, da sie weder begütert noch von hoher Geburt war, denn niemand kannte sie, nicht einmal ein Nachbar. Als sie sich den Hass des Zimmermannes zuzog und von ihm verstoßen wurde“, fügte er höhnisch bei, „hat ihr weder göttliche Macht, noch die Gabe der Überredung2 Rettung verschafft. Diese Dinge also“, fährt er fort, „habe gar keine Beziehung auf das Reich Gottes.“ Unterscheiden sich solche Reden wohl von dem Geschwätz jener Leute, die auf öffentlicher Straße andere schmähen und nichts sagen, was der Aufmerksamkeit wert ist?