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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Edition Masquer
Contra Celsum

72.

Διόπερ μάτην λέλεκται τῷ Κέλσῳ, ὡς μὴ εἰδότι τὰ τοῦ πνεύματος τοῦ θεοῦ, ὅτι ἐπείπερ πνεῦμά ἐστιν ἀπὸ τοῦ θεοῦ ὁ υἱὸς ἐν ἀνθρωπίνῳ γεγονὼς σώματι, οὐδ' ἂν αὐτὸς εἴη ἀθάνατος ὁ τοῦ θεοῦ υἱός. Εἶτα πάλιν ἑαυτῷ φύρει τὸν λόγον, ὥς τινων ἀφ' ἡμῶν οὐχ ὁμολογησόντων πνεῦμα εἶναι τὸν θεὸν ἀλλὰ τὸν υἱὸν αὐτοῦ, καὶ οἴεται ἀπαντᾶν λέγων ὅτι οὐδεμία τοιαύτη φύσις ἐστὶ πνεύματος, ὥστ' ἀεὶ διαμένειν· ὡσεὶ καί, λεγόντων ἡμῶν ὅτι ὁ θεὸς «πῦρ» ἐστι «καταναλίσκον», ἔλεγεν ὅτι οὐδεμία τοιαύτη φύσις ἐστὶ πυρός, ὥστ' ἀεὶ διαμένειν· οὐχ ὁρῶν πῶς λέγομεν εἶναι «πῦρ» τὸν θεὸν ἡμῶν, καὶ τίνων ἀναλωτικόν, ὅτι ἁμαρτημάτων καὶ τῆς κακίας. Πρέπει γὰρ θεῷ ἀγαθῷ μετὰ τὸ ἕκαστον φανῆναι ἀγωνισάμενον, ὁποῖος γέγονεν ἀγωνιστής, ἀναλῶσαι τῷ πυρὶ τῶν κολάσεων τὴν κακίαν.

Εἶτα πάλιν ἑαυτῷ τὸ μὴ λεγόμενον ὑφ' ἡμῶν λαμβάνει, ὅτι ἀναγκαῖόν ἐστι τὸ ἀναπεπνευκέναι τὸν θεόν. Καὶ τούτῳ ἀκόλουθον τὸ μὴ δύνασθαι ἀναστῆναι μετὰ τοῦ σώματος τὸν Ἰησοῦν· οὐκ ἂν γὰρ ἀπειλήφει ὃ δέδωκε πνεῦμα ὁ θεὸς καταμεμολυσμένον τῇ τοῦ σώματος φύσει. Εὔηθες οὖν ἀπαντᾶν ἡμᾶς πρὸς τοὺς λόγους ὡς ἡμετέρους τοὺς μὴ ἡμετέρους.

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Gegen Celsus (BKV)

72.

Da also Celsus das Wesen des Geistes Gottes nicht kennt, so ist die folgende Bemerkung von ihm ohne Wert: " Weil denn der Sohn Gottes, der in einem menschlichen Leibe geboren ward, ein Geist von Gott her ist, so möchte wohl selbst der Sohn Gottes nicht unsterblich sein." Er widerspricht sich dann selber, wenn er sich einbildet, einige unter uns würden nicht zugeben, dass "Gott ein Geist sei", sondern dies nur von "dem Sohne Gottes" behaupten, und glaubt dem entgegentreten zu können, indem er sagt: **"Kein Geist S. 627 ist von einer solchen Natur, dass er ewig dauern könnte". Das ist gerade so, wie wenn er auf unsere Äußerung, Gott sei ein verzehrendes Feuer"1 , erklärte, "kein Feuer sei von solcher Natur, dass es ewig dauern könnte". Er sieht dabei nicht, in welchem Sinne wir unseren Gott "ein Feuer" nennen, und welches die Dinge sind, die er verzehrt, nämlich die Sünden und die Schlechtigkeit. Denn es geziemt dem gütigen Gott, nachdem ein jeder im Kampfe gezeigt hat, was für ein Streiter er gewesen ist2 , mit dem Feuer der Strafen die Schlechtigkeit zu verzehren.

Er legt uns dann wieder eine Behauptung in den Mund, die wir nicht aufstellen, dass " Gott seinen Geist habe aushauchen müssen3 . Hieraus folge, dass Jesus nicht mit seinem Leibe auferstehen konnte. Denn Gott würde den Geist, den er gegeben hatte, nicht wieder zurückgenommen haben, wenn er durch die4 Natur des Leibes befleckt gewesen wäre." Es wäre nun töricht, wenn wir diesen Behauptungen, die von uns herrühren sollen, in Wirklichkeit aber uns fremd sind, entgegentreten wollten.


  1. vgl. Hebr 12,29; Dtn 4,24;9,3 ↩

  2. vgl. 1 Tim 6,12; 2 Tim 4,7 ↩

  3. vgl. Mt 27,50;u.Par ↩

  4. Berührung mit der ↩

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