Edition
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Contra Celsum
70.
Ἀλλ' οἱ καθ' ὑπόθεσιν Κέλσου πάντες ἂν πεισθέντες Ῥωμαῖοι εὐχόμενοι περιέσονται τῶν πολεμίων ἢ οὐδὲ τὴν ἀρχὴν πολεμήσονται, φρουρούμενοι ὑπὸ θείας δυνάμεως, τῆς διὰ πεντήκοντα δικαίους πέντε πόλεις ὅλας ἐπαγγειλαμένης διασῶσαι. Ἅλες γάρ εἰσι τηρητικοὶ τῶν ἐπὶ γῆς συστάσεων τοῦ κόσμου οἱ τοῦ θεοῦ ἄνθρωποι, καὶ συνέστηκε τὰ ἐπὶ γῆς, ὅσον οἱ ἅλες οὐ τρέπονται· «Ἐὰν γὰρ τὸ ἅλας μωρανθῇ», «οὔτ' εἰς γῆν οὔτ' εἰς κόπρον» «ἰσχύει ἔτι» ἀλλὰ «βληθὲν ἔξω» καταπατηθήσεται «ὑπὸ τῶν ἀνθρώπων». «Ὁ δ' ἔχων ὦτα ἀκουέτω», πῶς ταῦτα λέγεται. Καὶ ἡμεῖς δέ, ὅτε μὲν ἐπιτρέπει ὁ θεὸς τῷ πειράζοντι δοὺς ἐξουσίαν τὴν τοῦ διώκειν ἡμᾶς, διωκόμεθα· ὅτε δ' ὁ θεὸς <οὐ> βούλεται τοῦθ' ἡμᾶς πάσχειν, καὶ ἐν μισοῦντι ἡμᾶς τῷ κόσμῳ παραδόξως εἰρήνην ἄγομεν καὶ θαῤῥοῦμεν ἐπὶ τῷ εἰπόντι· «Θαρσεῖτε, ἐγὼ νενίκηκα τὸν κόσμον.» Καὶ ἀληθῶς νενίκηκε «τὸν κόσμον», διόπερ <ἰσχύει ὁ κόσμος> εἰς ὅσον <ὁ> νικήσας αὐτὸν βούλεται, λαβὼν ἀπὸ τοῦ πατρὸς τὸ νικᾶν «τὸν κόσμον»· θαῤῥοῦμεν δὲ τῇ ἐκείνου νίκῃ.
Εἰ δὲ βούλεται πάλιν ἡμᾶς ἀθλεῖν καὶ ἀγωνίζεσθαι περὶ εὐσεβείας, ἡκέτωσαν ἀνταγωνισταί, πρὸς οὓς ἐροῦμεν· «Πάντα ἰσχύω ἐν τῷ ἐνδυναμοῦντί με Χριστῷ Ἰησοῦ τῷ κυρίῳ ἡμῶν.» Καὶ γὰρ δύο στρουθίων πιπρασκομένων, ὡς ὠνόμασεν ἡ γραφή, «ἀσσαρίου», «ἓν εἰς παγίδα οὐ πίπτει ἄνευ τοῦ ἐν τοῖς οὐρανοῖς πατρός». Καὶ ἐπὶ τοσοῦτον πάντα ἡ θεία περιείληφε πρόνοια, ὡς μηδὲ τὰς τρίχας «τῆς κεφαλῆς» ἡμῶν ἐκπεφευγέναι τὸ ὑπ' αὐτοῦ ἠριθμῆσθαι.
Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
70.
S. 819 Würden aber alle Römer. der Voraussetzung des Celsus entsprechend, den christlichen Glauben annehmen, so würden sie durch ihr Gebet den Sieg über ihre Feinde gewinnen oder überhaupt keine Feinde zu bekämpfen haben, beschützt von jener göttlichen Macht, welche verheißen hat, daß sie „um fünfzig Gerechter willen“ fünf ganze Städte erhalten wolle. Denn die Männer Gottes sind „das Salz“, das die weltlichen Vereinigungen anf Erden zusammenhält; und der Zusammenhalt der Dinge auf Erden bleibt solange bestehen, als „das Salz“ sich nicht ändert. denn „wenn das Salz dumpf wird“, „so ist es fernerhin weder fürs Land noch für den Mist brauchbar“, sonderm „hinausgeworfen “ wird es „von den Menschen“ zertreten werden. „Wer aber Ohren hat, der höre“, wie dies zu verstehen ist. Wir aber müssen, sobald Gott es dem Versucher gestattet, indem er ihm die Macht uns zu verfolgen gibt, Verfolgung leiden; wenn aber Gott [nicht] will, daß wir dies erdulden, so haben wir auch in der Welt, die uns haßt, in wunderbarer Weise Frieden und setzen unsere Zuversicht auf den, der gesagt hat; „Seid getrost, ich habe die Welt übewunden.“ Und in Wahrheit hat er „die Welt überwunden“; deshalb [ist die Welt nur] so lange [stark ], als ihr Überwinder es will, der vom Vater1 erhalten hat, „die Welt zu überwinden“. Wir aber „sind getrost“, weil jener sie „überwunden hat“.
Wenn aber Gott will, daß wir wiederum um unsere Frömmigkeit kämpfen und leiden müssen, dann mögen nur unsere Wiedersacher kommen; wir werden zu ihnen sagen; „Alles vermag ich durch den, der mich stark macht, durch Christus Jesus, unsern Herrn.“ Denn S. 820 „wenn auch“, wie die Schrift sagt, „zwei Sperlinge für ein As verkauft werden, so fällt doch keiner in das Netz ohne2 des Vaters in den Himmeln“. Und so vollkommen umfaßt die göttliche Vorsehung alle Dinge, daß nich einmal „die Haare unseres Hauptes“ ungezählt von Gott geblieben sind.