Traduction
Masquer
Origen Against Celsus
Chapter IX.
And still continuing a little confused, and not taking care to see what was relevant to the matter, he expressed his opinion that the Jews were induced by the incantations employed in jugglery and sorcery (in consequence of which certain phantoms appear, in obedience to the spells employed by the magicians) to bow down to the angels in heaven, not observing that this was contrary to their law, which said to them who practised such observances: "Regard not them which have familiar spirits, 1 neither seek after wizards, 2 to be defiled by them: I am the Lord your God." 3 He ought, therefore, either not to have at all attributed this practice to the Jews, seeing he has observed that they keep their law, and has called them "those who live according to their law;" or if he did attribute it, he ought to have shown that the Jews did this in violation of their code. But again, as they transgress their law who offer worship to those who are said to appear to them who are involved in darkness and blinded by sorcery, and who dream dreams, owing to obscure phantoms presenting themselves; so also do they transgress the law who offer sacrifice to sun, moon, and stars. 4 And there is thus great inconsistency in the same individual saying that the Jews are careful to keep their law by not bowing down to sun, and moon, and stars, while they are not so careful to keep it in the matter of heaven and the angels.
Traduction
Masquer
Gegen Celsus (BKV)
9.
In demselben Irrtum befangen und nicht bemüht, in die vorliegende Sache Einsicht zu gewinnen, kam S. 449 Celsus zu seiner Meinung, die Juden seien von den Beschwörungsformeln bei Gaukeleien und Zaubereien veranlaßt worden, infolge einiger Erscheinungen, die die Beschwörer bei ihren Zaubersprüchen hatten, „die im Himmel wohnenden Engel anzubeten“. Es entging ihm, dass, wer dies tat, ebenfalls gegen das Gesetz verstieß, welches lautet: „Ihr sollt nicht Wahrsagern folgen, und den Beschwörern sollt ihr nicht anhangen, um nicht an ihnen verunreinigt zu werden! Ich bin der Herr, euer Gott!“1 . Wenn Celsus also bemerkte, dass die Juden das Gesetz beobachteten, und wenn er ihnen das Zeugnis gab, dass sie nach dem Gesetze lebten, so durfte er entweder dies den Juden überhaupt nicht vorwerfen, oder wenn er diesen Vorwurf gegen sie erhob, so hätte er darlegen sollen, dass solches diejenigen Juden taten, die dem Gesetze zuwider handelten. Und ferner, wie diejenigen das Gesetz übertreten, „die den in der Finsternis wirkenden Wesen auch mittels Zauberei dienen, wobei sie mit Blindheit geschlagen sind und infolge von unklaren Erscheinungen träumen, indem sie die anbeten, die sich gerade an solche herandrängen sollen“: ebenso verletzen auch jene gar sehr das Gesetz, die „Sonne, Mond und Sterne“ mit Opfern ehren. Und so konnte eine und dieselbe Person gar nicht behaupten, die Juden hüteten sich davor, „Sonne, Mond und Sterne anzubeten“, und wieder, sie scheuten sich nicht, „Himmel und Engel“ göttlich zu verehren.
-
vgl. Lev 19,31 ↩