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Origen Against Celsus
2.
It was, indeed, matter of surprise to men even of ordinary intelligence, that one who was accused and assailed by false testimony, but who was able to defend Himself, and to show that He was guilty of none of the charges (alleged), and who might have enumerated the praiseworthy deeds of His own life, and His miracles wrought by divine power, so as to give the judge an opportunity of delivering a more honourable judgment regarding Him, should not have done this, but should have disdained such a procedure, and in the nobleness of His nature have contemned His accusers. 1 That the judge would, without any hesitation, have set Him at liberty if He had offered a defence, is clear from what is related of him when he said, "Which of the two do ye wish that I should release unto you, Barabbas or Jesus, who is called Christ?" 2 and from what the Scripture adds, "For he knew that for envy they had delivered Him." 3 Jesus, however, is at all times assailed by false witnesses, and, while wickedness remains in the world, is ever exposed to accusation. And yet even now He continues silent before these things, and makes no audible answer, but places His defence in the lives of His genuine disciples, which are a pre-eminent testimony, and one that rises superior to all false witness, and refutes and overthrows all unfounded accusations and charges.
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Gegen Celsus (BKV)
2.
Denn auch bei Leuten von mittelmäßiger Fassungskraft mußte es Verwunderung erwecken, dass der Angeklagte und durch falsches Zeugnis Bedrohte, obwohl er imstande war, sich zu verteidigen und seine völlige Unschuld darzutun und auf sein ruhmvolles Leben und auf seine herrlichen durch Gott gewirkten Taten hinzuweisen, um so dem Richter die Möglichkeit zu geben, ein richtigeres Urteil über ihn zu fällen, dass er das nicht getan, sondern es verschmäht und die Ankläger in seiner Hoheit keiner Beachtung gewürdigt hat. Jesus wäre aber von dem Richter sofort freigegeben worden, wenn er sich verteidigt hätte. Das erhellt aus jenen Worten der Schrift, wo Pilatus sagt: „Wen von den beiden wollt ihr, dass ich euch freigebe, den Barbaras oder Jesus, der Christus genannt wird?"1, und aus jenen, welche die Schrift weiter hinzufügt: „Denn er wußte, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten."2 Jesus wird nun immer von falschem Zeugnis bedroht und jederzeit angeklagt, solange die Bosheit unter den Menschen herrscht. Er selbst schweigt diesen Anschuldigungen gegenüber auch jetzt und redet zu seiner Verteidigung kein Wort. Es spricht aber für ihn der Wandel seiner wahren Jünger und redet laut für ihn und ist kräftiger als jedes falsche Zeugnis und widerlegt und vernichtet die falschen Zeugnisse und Anklagen.