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Origen Against Celsus
Chapter I.
In beginning this our sixth book, we desire, my reverend Ambrosius, to answer in it those accusations which Celsus brings against the Christians, not, as might be supposed, those objections which he has adduced from writers on philosophy. For he has quoted a considerable number of passages, chiefly from Plato, and has placed alongside of these such declarations of holy Scripture as are fitted to impress even the intelligent mind; subjoining the assertion that "these things are stated much better among the Greeks (than in the Scriptures), and in a manner which is free from all exaggerations 1 and promises on the part of God, or the Son of God." Now we maintain, that if it is the object of the ambassadors of the truth to confer benefits upon the greatest possible number, and, so far as they can, to win over to its side, through their love to men, every one without exception--intelligent as well as simple--not Greeks only, but also Barbarians (and great, indeed, is the humanity which should succeed in converting the rustic and the ignorant 2 ), it is manifest that they must adopt a style of address fitted to do good to all, and to gain over to them men of every sort. Those, on the other hand, who turn away 3 from the ignorant as being mere slaves, 4 and unable to understand the flowing periods of a polished and logical discourse, and so devote their attention solely to such as have been brought up amongst literary pursuits, 5 confine their views of the public good within very strait and narrow limits.
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Gegen Celsus (BKV)
1.
S. 526 In diesem sechsten Buche, das wir nun zur Widerlegung der von Celsus gegen das Christentum erhobenen Anklagen beginnen, wollen wir, frommer Ambrosius, nicht, wie vielleicht jemand meinen könnte, die Einwürfe widerlegen, die Celsus aus der Philosophie anführt. Er hat nämlich zahlreiche Stellen, besonders aus Plato, beigebracht und sie solchen Aussprüchen in den heiligen Schriften gegenübergestellt, die auch einen verständigen Mann überzeugen können, und dabei bemerkt, dass „ diese Dinge besser bei den Griechen ausgedrückt seien und ohne hochfahrendes Wesen und Ankündigungen, wie wenn sie von Gott oder dem Sohne Gottes kämen“. Wir antworten darauf: Wenn es die Aufgabe der Verkündiger der christlichen Wahrheit ist, recht viele nach Kräften zu fördern und dem Christentum aus Menschenliebe womöglich jeden, wer es auch sei, zuzuführen, nicht nur die Klugen, sondern auch die Unverständigen und wiederum nicht zwar Griechen, aber nicht auch Barbaren, und wenn unser Christenvolk recht zahlreich wird, falls man imstande ist, auch die ungesittetsten und einfältigen Menschen zu bekehren: so ist es klar, dass der christliche Lehrer auch auf eine solche Sprache bedacht sein muß, die gemeinverständlich ist und aller Ohr zu fesseln vermag. Wer aber die Einfältigen als ungebildete Leute, die nicht imstande sind, die richtige Abfolge der Satzteile und der wohlgeordneten Gedanken S. 527 aufzufassen, weit von sich weist und sich nur um die kümmert, die eine wissenschaftliche Bildung besitzen, der beschränkt sein gemeinnütziges Bestreben auf einen recht engen und kleinen Kreis.