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Origen Against Celsus
Chapter XLIII.
We shall therefore say, in the first place, that if he who disbelieves the appearance of the Holy Spirit in the form of a dove had been described as an Epicurean, or a follower of Democritus, or a Peripatetic, the statement would have been in keeping with the character of such an objector. But now even this Celsus, wisest of all men, did not perceive that it is to a Jew, who believes more incredible things contained in the writings of the prophets than the narrative of the appearance of the dove, that he attributes such an objection! For one might say to the Jew, when expressing his disbelief of the appearance, and thinking to assail it as a fiction, "How are you able to prove, sir, that the Lord spake to Adam, or to Eve, or to Cain, or to Noah, or to Abraham, or to Isaac, or to Jacob, those words which He is recorded to have spoken to these men?" And, to compare history with history, I would say to the Jew, "Even your own Ezekiel writes, saying, The heavens were opened, and I saw a vision of God.' 1 After relating which, he adds, This was the appearance of the likeness of the glory of the Lord; and He said to me,'" 2 etc. Now, if what is related of Jesus be false, since we cannot, as you suppose, clearly prove it to be true, it being seen or heard by Himself alone, and, as you appear to have observed, also by one of those who were punished, why should we not rather say that Ezekiel also was dealing in the marvellous when he said, "The heavens were opened," etc.? Nay, even Isaiah asserts, "I saw the Lord of hosts sitting on a throne, high and lifted up; and the seraphim stood round about it: the one had six wings, and the other had six wings." 3 How can we tell whether he really saw them or not? Now, O Jew, you have believed these visions to be true, and to have been not only shown to the prophet by a diviner Spirit, but also to have been both spoken and recorded by the same. And who is the more worthy of belief, when declaring that the heavens were opened before him, and that he heard a voice, or beheld the Lord of Sabaoth sitting upon a throne high and lifted up,--whether Isaiah and Ezekiel or Jesus? Of the former, indeed, no work has been found equal to those of the latter; whereas the good deeds of Jesus have not been confined solely to the period of His tabernacling in the flesh, but up to the present time His power still produces conversion and amelioration of life in those who believe in God through Him. And a manifest proof that these things are done by His power, is the fact that, although, as He Himself said, and as is admitted, there are not labourers enough to gather in the harvest of souls, there really is nevertheless such a great harvest of those who are gathered together and conveyed into the everywhere existing threshing-floors and Churches of God.
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Gegen Celsus (BKV)
43.
Wir wollen nun zuerst dies bemerken. Wenn geschrieben stände, dass der, welcher die Erscheinung des Heiligen Geistes in Gestalt einer Taube bestreitet ein Schüler des Epikur, Demokrit oder Aristoteles sei, so würden seine Worte im Einklang mit der redend eingeführten Person und am Platze sein. Jetzt aber hat der hochweise Celsus nicht einmal dies bemerkt, dass er einen Juden, der doch viele Dinge in den Schriften der Propheten glaubt, die wunderbarer sind, als die Geschichte von der Erscheinung in Gestalt einer Taube, solche Worte in den Mund gelegt hat. Dem Juden, der an die Erscheinung nicht glaubt und sie als eine Erdichtung S. 58 angreifen zu dürfen meint, könnte man sagen: Woher, mein Bester, wolltest du denn wohl beweisen, dass Gott der Herr zu Adam, Eva, Kain, Noah oder zu Abraham, Isaak, Jakob das gesagt habe, was die Schrift berichtet? Um aber mit dieser Geschichte (von der Taube) eine andere zu vergleichen, so möchte ich zu dem Juden sagen: Auch dein Ezechiel hat die Worte geschrieben: "Es öffneten sich die Himmel, und ich sah ein Gesicht Gottes"1; er erzählt es und fügt dann bei: "Dies war das Gesicht von dem Abbild der Herrlichkeit des Herrn. Und er sprach zu mir."2 Sind nun die Dinge, die von Jesus berichtet werden, deshalb unwahr, weil wir nach deiner Meinung ihre Tatsächlichkeit nicht klar beweisen können, da sie nur von ihm allein gesehen oder gehört wurden und, wie du beobachtet zu haben glaubtest, auch noch von einem der (mit ihm) Bestraften", so können wir mit noch größerem Rechte behaupten, dass auch Ezechiel nur Phantasiebilder erzählte, wenn er sagt: "Es öffneten sich die Himmel"3 usw. Und wenn Jesaja sagt: "Ich sah den Herrn Sabaoth sitzen auf einem hohen und erhabenen Throne; und die Seraphim umstanden ihn; sechs Flügel hatte der eine, und sechs Flügel hatte der andere"4 usw.: wie willst du beweisen, dass er dies wirklich gesehen habe? Denn du glaubst doch, Jude, dass diese Dinge untrügliche Wahrheit, und durch Vermittlung göttlichen Geistes vom Propheten nicht nur geschaut, sondern auch gesagt und aufgeschrieben sind. Wem aber ist billig mehr Glauben zu schenken, dem, der behauptet, dass sich ihm "die Himmel geöffnet hätten", und dass er eine Stimme gehört oder "den Herrn Sabaoth auf einem hohen und erhabenen Throne sitzend geschaut hätte", dem Jesaja und Ezechiel, oder Jesu? Denn von jenen beiden findet sich keine so große Tat berichtet; die edle Wirksamkeit Jesu trat aber nicht allein in den Zeiten seiner Menschwerdung hervor, sondern bis heute bewirkt die Kraft Jesu S. 59 bei denen, die durch ihn an Gott glauben, die Bekehrung und die Besserung. Dass aber dies durch seine Kraft geschieht, wird durch die Tatsache klar erwiesen, dass, wie er selbst sagt und die Erfahrung beweist, trotz des Mangels an "Arbeitern" für "die Ernte" der Seelen "die Ernte"5 derer dennoch so groß ist, die allenthalben in "die Tennen" Gottes, in die Kirchen, zusammengebracht und gesammelt werden.6