• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Traduction Masquer
Origen Against Celsus

Chapter XX.

There are, then, among the righteous some who are carbuncles, others sapphires, others jaspers, and others crystals, and thus there is among the righteous every kind of choice and precious stone. As to the spiritual meaning of the different stones,--what is their nature, and to what kind of soul the name of each precious stone especially applies,--we cannot at present stay to examine. We have only felt it necessary to show thus briefly what we understand by temples, and what the one Temple of God built of precious stones truly means. For as if in some cities a dispute should arise as to which had the finest temples, those who thought their own were the best would do their utmost to show the excellence of their own temples and the inferiority of the others,--in like manner, when they reproach us for not deeming it necessary to worship the Divine Being by raising lifeless temples, we set before them our temples, and show to such at least as are not blind and senseless, like their senseless gods, that there is no comparison between our statues and the statues of the heathen, nor between our altars, with what we may call the incense ascending from them, and the heathen altars, with the fat and blood of the victims; nor, finally, between the temples of senseless gods, admired by senseless men, who have no divine faculty for perceiving God, and the temples, statues, and altars which are worthy of God. It is not therefore true that we object to building altars, statues, and temples, because we have agreed to make this the badge of a secret and forbidden society; but we do so, because we have learnt from Jesus Christ the true way of serving God, and we shrink from whatever, under a pretence of piety, leads to utter impiety those who abandon the way marked out for us by Jesus Christ. For it is He who alone is the way of piety, as He truly said, "I am the way, the truth, the life."

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

20.

Einige von den Gerechten sind als „Rubine“ und andere „Sapphire“ und andere „Jaspis“ und andere „Kristallsteine“; Und so sind die Gerechten jede Art von auserlesenen und kostbaren Steinen. Welche1 Bedeutung diese Steine haben, welche natürlichen Eigenschaften sie besitzen, und auf welche Art von Seelen der Name jedes kostbarenen Steines besonders angewendet werden kann, ist hier nicht der Ort darzulegen. Es war nur nötig, kurz zu erwähnen, was es mit unsern „Tempeln“ für eine Bewandtnis habe, und wie der eine „Tempel“ Gottes zu verstehen sei, der aus kostbaren Steinen erbaut ist. Wenn sich die Einwohner einzelner Städte andern gegenüber mit ihren Tempeln brüsten wollten, so würden wohl diejenigen, die sich auf die größere Kostbarkeit ihrer Tempel viel einbilden, die Vorzüge ihrer eigenen Tempel aufzählen, um nachzuweisen, daß die andern weit nachstehen müssen.Wir handeln nun ebenso. Wer es uns zum Vorwurf macht, daß wir die Gottheit nicht mit leblosen „Tempeln“ verehren zu dürfen glauben, den weisen wir auf unsere „Tempel“ hin und zeigen denjenigen, die nicht empfindungslos und ihren empfindungslosen Götter nicht ähnlich sind, daß sich gar kein Vergleich ziehen läßt zwischen unsern „Bildern“ und den „Bildern“ der Heiden oder zwischen unsern „Altären“ mit dem Räucherwerk, um mich so auszudrücken, das von diesen emporsteigt, und den „Altären“ jener mit ihrem Fettdampf und Blut, aber auch nicht zwischen unsern „Tempeln“, über die wir berichtet haben, und den „Tempeln“ der empfindungslosen Götter; denn diese S. 755 werden nur von empfindungslosen Menschen bewundert, die sich von dem göttlichen Sinn, der uns Gott und seine „Bilder und Tempel und Altäre“ wahrnehmen läßt, so wie sie Gott geziemen, gar keineVorstellung machen können.

Nicht mit Rücksicht auf „das Vertrauen“ also, das wir in eine „unsichtbare und geheimnisvolle Gemeinschaft“ setzen, und auf eine solche „Losung“ „scheuen wir uns, Altäre und Götterbilder und Tempel zu errichten“, sondern weil wir durch Jesu Lehre die rechte Art, Gott zu verehren, gefunden haben und nun alles fliehen, was unter dem falschen Schein der Frömmigkeit diejenigen zu Gottlosen macht, welche von der durch Jesus Christus2 gezeigten Frömmigkeit abgeirrt sind. Denn er allein ist „der Weg“ zur Frömmigkeit, der mit voller Wahrheit von sich sagen konnte: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“


  1. geistige ↩

  2. uns ↩

  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Les éditions de cette œuvre
Contra Celsum Comparer
Traductions de cette œuvre
Gegen Celsus (BKV)
Origen Against Celsus
Commentaires sur cette œuvre
Elucidations - Against Celsus

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité