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Origen Against Celsus
Chapter XXII.
If it be objected to us on this subject that we ourselves are accustomed to observe certain days, as for example the Lord's day, the Preparation, the Passover, or Pentecost, I have to answer, that to the perfect Christian, who is ever in his thoughts, words, and deeds serving his natural Lord, God the Word, all his days are the Lord's, and he is always keeping the Lord's day. He also who is unceasingly preparing himself for the true life, and abstaining from the pleasures of this life which lead astray so many,--who is not indulging the lust of the flesh, but "keeping under his body, and bringing it into subjection,"--such a one is always keeping Preparation-day. Again, he who considers that "Christ our Passover was sacrificed for us," and that it is his duty to keep the feast by eating of the flesh of the Word, never ceases to keep the paschal feast; for the pascha means a "passover," and he is ever striving in all his thoughts, words, and deeds, to pass over from the things of this life to God, and is hastening towards the city of God. And, finally, he who can truly say, "We are risen with Christ," and "He hath exalted us, and made us to sit with Him in heavenly places in Christ," is always living in the season of Pentecost; and most of all, when going up to the upper chamber, like the apostles of Jesus, he gives himself to supplication and prayer, that he may become worthy of receiving "the mighty wind rushing from heaven," which is powerful to destroy sin and its fruits among men, and worthy of having some share of the tongue of fire which God sends.
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Gegen Celsus (BKV)
22.
Wenn uns aber jemand hierauf entgegenhält, daß wir selbst unsere Herrentage oder Rüsttage feiern oder das Pascha oder dqs Pfingstfest an mehrern Tagen festlich begehen, so ist darauf zu erwidern, daß der vollkommene Christ, der sich immer in den Worten und Werken und Gedanken des Wortes Gottes bewegt, das S. 757 seinem Wesen nach „Herr“ ist immer in seinen „Tagen“ lebt und immer „Herrentage“ feiert. Aber auch [ wer ] sich immer für das wahre Leben vorbereitet und sich der Genüsse des irdischen Lebens, durch die die große Menge sich täuschen läßt, enthält und „den Sinn des Fleisches“ nicht pflegt, sondern „seinen Leib quält und knechtet“, der feiert immer die Rüsttage. Wer ferner erkannt hat, daß „als unser Pascha Christus geopfert wurde“, und daß er das Fest dadurch feiern muß, daß er „von dem Fleische des Wortes ißt“, der hört niemals auf, das Paschafest zu begehen. Und da das Wort „Pascha“ als „Opfer für den glücklichen Übergang“ erklärt wird, so geschieht es, daß er immer mit seinem Denken und mit jedem Wort und mit jeder Handlung von den Dingen des1 Lebens zu Gott „übergeht“ und zu der Stadt Gottes hineilt. Wer außerdem in Wahrheit sagen kann:„Wir sind mit Christus auferstanden“, aber auch diese Worte sprechen kann: „2 hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die Himmelswelt in Christus“, der befindet sich immer in den Tagen des Pfingstfestes. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn er auch, wie die Apostel Jesu, „in das Obergemach hinsufsteigt“ und sich der Bitte und „dem Gebete“ widmet, so daß er würdig wird „des vom Himmel daherfahrenden Sturmwindes“, der die unter den Menschen herrschende Sünde und was von ihr stammt mit seiner Gewalt vernichtet, würdig aber auch einer gewissen Zuteilung der von Gott stammenden „feurigen Zunge“.