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Origen Against Celsus
Chapter XXVI.
And we are not to believe in demons, although Celsus urges us to do so; but if we are to obey God, we must die, or endure anything, sooner than obey demons. In the same way, we are not to propitiate demons; for it is impossible to propitiate beings that are wicked and that seek the injury of men. Besides, what are the laws in accordance with which Celsus would have us propitiate the demons? For if he means laws enacted in states, he must show that they are in agreement with the divine laws. But if that cannot be done, as the laws of many states are quite inconsistent with each other, these laws, therefore, must of necessity either be no laws at all in the proper sense of the word, or else the enactments of wicked men; and these we must not obey, for "we must obey God rather than men." Away, then, with this counsel, which Celsus gives us, to offer prayer to demons: it is not to be listened to for a moment; for our duty is to pray to the Most High God alone, and to the Only-begotten, the First-born of the whole creation, and to ask Him as our High Priest to present the prayers which ascend to Him from us, to His God and our God, to His Father and the Father of those who direct their lives according to His word. 1 And as we would have no desire to enjoy the favour of those men who wish us to follow their wicked lives, and who give us their favour only on condition that we choose nothing opposed to their wishes, because their favour would make us enemies of God, who cannot be pleased with those who have such men for their friends,--in the same way those who are acquainted with the nature, the purposes, and the wickedness of demons, can never wish to obtain their favour.
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[See Liddon's Bampton Lectures on The Divinity of our Lord and Saviour Jesus Christ, p. 383, where it is pointed out that "Origen often insists upon the worship of Christ as being a Christian duty." S.] ↩
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Gegen Celsus (BKV)
26.
Wenn aber dies unmöglich ist, so ist klar, daß „die Dämonen“ weder „Gott angehören“ - denn ihr Herrscher ist nicht „Gott“, sondern wie die heiligen Schriften sagen, „Beelzubul“ -, noch daß man „den Dämonen vertrauen müsse“, wenn uns auch Celsus zu ihren Dienst einladet, sondern daß man eher sterben, als den Dämonen gehorchen, und alles, was es auch sein mag, im Gehorsam gegen Gott auf sich nehmen muß. So darf man auch den Dämonen nicht „opfern“; denn es ist eine Unmöglichkeit, die schlechten Wesen, durch die die Menschen geschädigt werden, mit Opfern zu ehren. Aber nach welchen „Gesetzen“ sollen wir denn, sie Celsus wünscht, „den Dämonen opfern“? Wenn nach den in den Staaten gültigen Gesetzen, so mag Celsus beweisen, daß sie mit den göttlichen Gesetzen ßbereinsteimmen. Kann er das aber nicht, da die Gesetze der meisten Staaten auch nicht einmal untereinander in Einklang stehen, dann natürlich auch nicht [nach den] Gesetzen im eigentlichen Sinne oder nach den Gesetzen der schlechten1 , denen man nicht „vertrauen“ darf. Denn „man muß Gott mehr georchen als den Menschen“.
Also weg mit dem Rate des Celsus, der sagt, man müsse „den Dämonen Gebete darbringen“; man darf auf diesen Rat auch nicht so viel hören. Denn wir haben allein dem allmächtigen Gotte „Gebete darzubringen“ und ebenso auch seinem „eingeborenen Sohne“, „dem Erstgeborenen aller Schöpfung“, dem „Worte Gottes“ ; ihn müssen wir bitten, daß er als „Hoherpriester“ unser Gebet, wenn es zu ihm gedrungen ist, emportrage zu seinem Gott, der auch unser Gott ist, und zu seinem S. 762 Vater, der auch der Vater derer ist, die nach dem Worte Gottes leben. Wir Dürften wohl nicht wünschen, die Gunsst solcher Leute zu eerwerben, die von uns verlangen, ihre Schlechtigkeit in unserem Wandel nachzuahmen, und die niemandem gewogen sind, der die den ihrigen entgegengesetzten Lebensgrundsätze wählt; denn ihre Gunst würde uns zu Feinden Gottes machen, der wohl denen nicht „gnädig“ ist, die solche Leute zu Gönnern haben wollen. Auf dieselbe Weise würden wohl diejenigen, welche mit der Natur und Gesinnung und Bosheit der Dämonen bekannt sind, ihre „Gunst“ niemals zu besitzen wünschen.
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Dämonen ↩