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Origen Against Celsus
Chapter LIV.
And since Celsus, although professing to know all about the Gospel, reproaches the Saviour because of His sufferings, saying that He received no assistance from the Father, or was unable to aid Himself; we have to state that His sufferings were the subject of prophecy, along with the cause of them; because it was for the benefit of mankind that He should die on their account, 1 and should suffer stripes because of His condemnation. It was predicted, moreover, that some from among the Gentiles would come to the knowledge of Him (among whom the prophets are not included); and it had been declared that He would be seen in a form which is deemed dishonourable among men. The words of prophecy run thus: "Lo, my Servant shall have understanding, and shall be exalted and glorified, and raised exceedingly high. In like manner, many shall be astonished at Thee; so Thy form shall be in no reputation among men, and Thy glory among the sons of men. Lo, many nations shall marvel because of Him; and kings shall close their mouths: because they, to whom no message about Him was sent, shall see Him; and they who have not heard of Him, shall have knowledge of Him." 2 "Lord, who hath believed our report? and to whom was the arm of the Lord revealed? We have reported, as a child before Him, as a root in a thirsty ground. He has no form nor glory; and we beheld Him, and He had not any form nor beauty: but His appearance was without honour, and deficient more than that of all men. He was a man under suffering, and who knew how to bear sickness: because His countenance was averted, He was treated with disrespect, and was made of no account. This man bears our sins, and suffers pain on our behalf; and we regarded Him as in trouble, and in suffering, and as ill-treated. But He was wounded for our sins, and bruised for our iniquities. The chastisement of our peace was upon Him; by His stripes we were healed. We all, like sheep, wandered from the way. A man wandered in his way, and the Lord delivered Him on account of our sins; and He, because of His evil treatment, opens not His mouth. As a sheep was He led to slaughter; and as a lamb before her shearer is dumb, so He opens not His mouth. In His humiliation His judgment was taken away. And who shall describe His generation? because His life is taken away from the earth; because of the iniquities of My people was He led unto death." 3
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Gegen Celsus (BKV)
54.
Weil aber Celsus, der „alle“ Lehren unseres Glaubens kennen will, den Erlöser wegen seines Leidens verhöhnt, „als wäre ihm nicht von dem Vater geholfen worden, oder er selbst habe sich nicht helfen können“, so müssen wir daran erinnern, dass sein Leiden zugleich mit der Ursache des Leidens vorhergesagt war,1 dass es nämlich für die Menschen heilsam wäre, wenn er für sie starb und die Wunden bei seiner Verurteilung erduldete.2 Es war aber auch vorausverkündet worden, dass ihn die Heiden, bei denen die Propheten nicht gelebt haben, „vernehmen würden“3, und es war gesagt worden, dass er „mit einer Gestalt“ gesehen werden würde, die bei den Menschen als „ungeehrt“ erscheint.4 So aber lautet die Stelle: „Siehe, mein Knecht wird es recht verstehen, er wird erhöht und gepriesen werden und sehr erhaben sein. Gleich wie sich viele über dich entsetzen werden - so unrühmlich wird deine Gestalt sein unter den Menschen und so nichtig dein Ruhm unter den Menschenkindern -, ebenso werden viele Völker über ihn staunen, und Könige werden ihren Mund verschließen. Denn die, denen nichts von ihm verkündigt worden ist, werden (ihn) sehen, und die nichts (von ihm) gehört haben, werden ihn vernehmen. Herr, wer hat dem, was wir gehört haben, geglaubt? Und der Arm des Herrn, wem ward er kund? Wir verkündeten ihn als ein Kind vor dem Herrn, als eine Wurzel in dürrem Lande. Gestalt und Ansehen hat er nicht. Und wir sahen ihn, und er hatte nicht Gestalt noch Schönheit; sondern seine Gestalt war ungeehrt und verschwindend S. 75 gegenüber allen Menschen. Ein Mann in Leiden, der gelernt hat, Schwachheit zu tragen. Denn sein Antlitz war abgewendet, mit Schmach war er bedeckt, und man achtete seiner nicht. Dieser trägt unsere Sünden und duldet Schmerzen um unseretwillen, und wir hielten ihn für einen Mann in Not und in Leiden und in Erniedrigung. Aber er ist verwundet um unserer Sünden willen und zerschlagen wegen unserer Missetaten; unseres Friedens wegen liegt Züchtigung auf ihm, und durch seine Wunden wurden wir geheilt. Wir alle gingen in der Irre wie Schafe, ein jeglicher wich ab nach seinem Wege; und der Herr hat ihn hingegeben für unsere Sünden. Und er öffnet seinen Mund nicht ob des Bösen, das man ihm antut. [Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf.] In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht hinweggenommen. Wer kann sein Geschlecht erklären? Denn sein Leben wird hinweggenommen von der Erde, um der Missetaten meines Volkes willen wurde er zum Tode geführt.“5