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Origen Against Celsus
Chapter LXIX.
After this, Celsus, confusing together the Christian doctrine and the opinions of some heretical sect, and bringing them forward as charges that were applicable to all who believe in the divine word, says: "Such a body as yours could not have belonged to God." Now, in answer to this, we have to say that Jesus, on entering into the world, assumed, as one born of a woman, a human body, and one which was capable of suffering a natural death. For which reason, in addition to others, we say that He was also a great wrestler; 1 having, on account of His human body, been tempted in all respects like other men, but no longer as men, with sin as a consequence, but being altogether without sin. For it is distinctly clear to us that "He did no sin, neither was guile found in His mouth; and as one who knew no sin," 2 God delivered Him up as pure for all who had sinned. Then Celsus says: "The body of god would not have been so generated as you, O Jesus, were." He saw, besides, that if, as it is written, it had been born, His body somehow might be even more divine than that of the multitude, and in a certain sense a body of god. But he disbelieves the accounts of His conception by the Holy Ghost, and believes that He was begotten by one Panthera, who corrupted the Virgin, "because a god's body would not have been so generated as you were." But we have spoken of these matters at greater length in the preceding pages.
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Gegen Celsus (BKV)
69.
Hierauf wirft Celsus Dinge, die voneinander verschieden sind, zusammen, erklärt die Irrtümer irgendeiner Sekte für die gemeinsame Lehre der Christen und wendet sich an alle, die an das göttliche Wort glauben, mit dem Vorwurf: „Ein solcher Leib, wie der deinige dürfte wohl kaum der Leib eines Gottes sein.“ Darauf entgegnen wir: Jesus hat bei seinem Eintritt in die Welt einen menschlichen und des menschlichen Todes fähigen Leib angenommen, wie er ihn eben von einem Weib empfangen konnte. Deshalb sagen wir, dass er zu allem übrigen auch ein großer Kämpfer gewesen ist, der wegen seines menschlichen Körpers ebenso wie alle Menschen „in allem versucht wurde“, nur nicht wie die Menschen mit Einschluß der Sünde, sondern durchaus „ohne Sünde“1. Denn es erscheint uns sicher, „dass er keine Sünde getan hat, und dass kein Trug in seinem Munde gefunden wurde“2, und dass ihn „der keine Sünde kannte“3, Gott als reines Opfer für alle Sünden dahingegeben hat. Weiter sagt Celsus: „Nicht dürfte das wohl der Leib eines Gottes sein, der so gezeugt wurde, wie du, Jesus, gezeugt wurdest“ Er mußte jedoch ahnen, dass, wenn es sich mit der Menschwerdung Jesu so verhält, wie die Schrift berichtet, dann sein Leib wohl göttlicher sein kann gegenüber der großen Menge4 und im gewissen Sinne die Bezeichnung: „Gottes Leib“ verdient. Aber er mißtraut ja den Berichten S. 99 über seine Empfängnis aus dem Heiligen Geist5 und glaubt, er sei von einem gewissen „Panther“, der die Jungfrau verführt hätte, „erzeugt worden“. Deshalb eben sagt er: „Nicht dürfte wohl der Leib eines Gottes so gezeugt sein, wie du gezeugt wurdest.“ Aber darüber haben wir ja oben6 ausführlicher gesprochen.