19.
Deshalb wollen wir uns in den Zeiten, die zwischen den aufeinanderfolgenden Versuchungen liegen, den gegenwärtigen Gefahren entgegenstellen und uns rüsten für alle die Ereignisse, welche möglicherweise eintreten können; damit wir, was auch immer geschehen möge, nicht ungerüstet betroffen werden, sondern als solche erscheinen, die sich aufs sorgfältigste eingeübt haben. Denn das, was um der menschlichen Schwachheit willen noch fehlt, wird, wenn wir von uns aus alles tun, Gott ergänzen, der denen, „die ihn lieben, in allem zum Guten mithilft1“, denen, die nach seiner untrüglichen Vorsehung schon im voraus dazu ausersehen sind, was sie nur immer dereinst durch sich selbst sein werden.
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Vgl. Röm. 8,28. ↩