21. Fortsetzung. Der Alte an Tagen und das Gericht.
„Ich schaute, bis daß Throne aufgestellt waren und der Alte an Tagen sich gesetzt hatte; sein Gewand war weiß wie der Schnee und die Haare seines Hauptes gleich reiner Wolle; sein Thron Feuerflammen, dessen Räder lodernd Feuer. Ein Strom, feurig und reissend, ging aus von seinem Antlitze, tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Hunderttausende umstanden ihn; das Gericht setzte sich, und Bücher wurden aufgeschlagen. Ich schaute wegen des Lärmens der vermessenen Reden, welche jenes Horn aussprach; und ich sah, daß getödtet wurde das Thier und zu Grunde ging sein Leib, und hingegeben ward er zum Verbrennen im Feuer. Auch den übrigen Thieren war die Macht genommen.“