26. Sturz des Antichrist durch den Sohn Gottes.
Bald nachher wird vom Himmel der Stein kommen, der das Bild traf und zermalmte und alle Reiche aufhob und die Herrschaft den Heiligen des Höchsten übertrug. „Er selbst aber wurde zu einem großen Berge und erfüllte die ganze Erde,“ wie Daniel sagt: „So schaute ich im Geiste des Nachts, und siehe, mit den Wolken des Himmels kam wie eines Menschen Sohn, und er gelangte bis zum Alten an Tagen, und vor dessen Angesicht brachte man Jenen. Und er gab demselben Macht und Herrlichkeit und Königthum, und aller Völker Stämme und Zungen sollen ihm dienen; seine Macht ist ewige Macht, die nicht genommen wird, gleichwie sein Königthum, das nie zu Grunde geht.“1 Hierin zeigt er die ganze Macht, welche vom Vater dem Sohn gegeben,2 der zum Könige und Richter über Alles, was im Himmel, auf Erden und unter der Erde ist, erwählt worden:3 über das Himmlische, weil er als Logos des Vaters vor Allem gezeugt; über das Irdische, weil er als Mensch unter Menschen geboren wurde, um durch sich den Adam umzubilden; über das Unterirdische, weil er unter die Todten gerechnet den Seelen der Heiligen predigte4 und den Tod durch den Tod besiegte.