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Werke Hippolytus von Rom (170-235) Refutatio omnium haeresium

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The Refutation of All Heresies

Chapter I.--System of the Astrologers; Sidereal Influence; Configuration of the Stars.

But in each zodiacal sign they call limits of the stars those in which each of the stars, from any one quarter to another, can exert the greatest amount of influence; in regard of which there is among them, according to their writings, no mere casual divergency of opinion. But they say that the stars are attended as if by satellites when they are in the midst of other stars, in continuity with the signs of the Zodiac; as if, when any particular star may have occupied the first portions of the same sign of the Zodiac, and another the last, and another those portions in the middle, that which is in the middle is said to be guarded by those holding the portions at the extremities. And they are said to look upon one another, and to be in conjunction with one another, as if appearing in a triangular or quadrangular figure. They assume, therefore, the figure of a triangle, and look upon one another, which have an intervening distance 1 extending for three zodiacal signs; and they assume the figure of a square those which have an interval extending for two signs. But as the underlying parts sympathize with the head, and the head with the underlying parts, 2 so also things terrestrial with superlunar objects. 3 But there is of these a certain difference and want of sympathy, so that they do not involve one and the same point of juncture.


  1. Or, "interval." ↩

  2. Hippolytus gives the substance of Sextus Empiricus' remarks, omitting, however, a portion of the passage followed. (See Sextus Empiricus' Mathem., v. 44.) ↩

  3. Or, "celestial." ↩

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Widerlegung aller Häresien (BKV)

1.

S. 43 ....1 Grenzen der Sterne aber nennen sie bei jedem Zeichen das Gebiet, worin der einzelne Stern von Abschnitt zu Abschnitt den stärksten Einfluß hat. Darüber herrscht bei ihnen große Meinungsverschiedenheit je nach ihrer Sternkarte. Ein Gefolge aber haben die Sterne, wie sie sagen, wenn sie mitten zwischen andern innerhalb der Sternbilder stehen; z. B, vom gleichen Zeichen hat der eine Stern die erste Stelle, ein anderer die letzte, ein dritter befindet sich in der Mitte, dann heißt es, der in der Mitte hat ein Gefolge, nämlich die Sterne, die am Rande stehen. Sie sehen aufeinander und stimmen miteinander überein, so diejenigen, welche im Dreieck oder Viereck erscheinen. Im Dreieck formieren sich die Sterne und schauen aufeinander, die einen Zwischenraum von drei, im Quadrat die einen solchen von zwei Tierkreiszeichen haben2. Der Kopf zieht die unteren Teile in Mitleidenschaft und die unteren Teile den Kopf, ebenso auch die Teile über dem Monde die irdischen. Doch gibt es einen Unterschied darin und ein Nichtmitleiden, z. B. wenn sie nicht ein und dieselbe Einigung haben.


  1. Der Anfang des IV. Buches ist verloren, ebenso wie Buch II und III; er enthielt zweifellos, wie die übrigen erhaltenen Bücher, eine Inhaltsangabe. Das IV. Buch behandelt die Astrologen, die Astronomen, die Zahlenwissenschaftler, die Wahrsager, die Zauberer, die ägyptischen Weisen, die Astrotheosophen und die Hebdumadarier. ↩

  2. Ergänzungen nach Sextus Empiricus. — Der Sinn dieser Stelle ist folgender: Wenn zwei Gestirne eine solche wechselseitige Lage haben, daß zwischen ihnen drei (volle) Tierkreiszeichen (von je 30°) sich befinden, so stehen sie im Dreieck; d. h. ihre Verbindungslinie bildet die eine Seite eines im Tierkreis zu ziehenden Dreiecks. Befinden sich nur zwei (volle) Tierkreiszeichen zwischen ihnen, so bildet ihre Verbindungslinie die eine Seite eines im Tierkreis zu ziehenden Quadrates. ↩

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The Refutation of All Heresies
Widerlegung aller Häresien (BKV)

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