22.
Alle schätzen ihren Vorsteher hoch, und seine Befehle sind ihnen Gesetz. Sie nehmen sich voller Erbarmen der Elenden an und helfen ihnen. Vor allem aber hüten sie sich vor Leidenschaft und Zorn und allem Derartigen, da sie solches für schädlich halten. Bei ihnen werden keine Eide geleistet; man glaubt dem bloßen Wort mehr wie einem Schwur. Sollte einer aber einen Eid leisten, so wird er verurteilt, wie einer, dem man nicht trauen kann. Eifrig lesen sie das Gesetz und die Propheten wie auch Schriftstücke von Gläubigen. Besonders interessieren sie sich für Pflanzen und Steine, ganz besonders für deren Kräfte, da, wie sie sagen, dies alles seine Bedeutung habe.
