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Œuvres Athanase d'Alexandrie (295-373) Vita Antonii

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Leben des heiligen Antonius (BKV)

23. Kapitel.

S. 713 Wenn die Dämonen überhaupt Christen sehen, besonders aber Mönche, die sich freudig bemühen und Fortschritte machen, da greifen sie zuerst an und führen sie in Versuchung, indem sie ihnen Anstößiges in den Weg legen;1 ihre Fallstricke aber sind schlechte Gedanken. Wir brauchen jedoch ihre Eingebungen nicht zu fürchten; denn durch Gebete und Fasten und durch den Glauben an den Herrn kommen sie rasch zu Fall. Aber auch dann hören sie nicht auf, wieder und wieder greifen sie an, listig und verschlagen. Denn wenn sie durch offene, unreine Begierde das Herz nicht verführen können, dann stellen sie es anders an. Sie machen Erscheinungen nach und stellen sich, als wollten sie Schrecken einjagen, sie wechseln ihre Gestalt und verwandeln sich in Weiber, wilde Tiere und Schlangen, in riesenhafte Leiber und Scharen von Kriegern. Aber auch so braucht man ihre Erscheinungen nicht zu fürchten; denn sie sind nichts, und rasch verschwinden sie, wenn man sich schirmt durch den Glauben und das Zeichen des Kreuzes. Doch sind sie kühn und überaus frech. Denn wenn sie so unterlegen sind, versuchen sie wieder einen anderen Anschlag. Sie stellen sich, als ob sie weissagten und die Zukunft verkündigten, sie erscheinen hoch von Gestalt, die bis zur Decke reicht, und mächtig an Größe, damit sie die, welche sie durch ihre Gedanken nicht täuschen konnten, durch solche Trugbilder verführen. Wenn sie aber auch dann die Seele gesichert im Glauben und in der Hoffnung auf die Vorsehung finden, dann führen sie ihren Meister heran.


  1. Ps 139,6. ↩

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The Life of Antony

23.

‘The demons, therefore, if they see all Christians, and monks especially, labouring cheerfully and advancing, first make an attack by temptation and place hindrances to hamper our way, to wit, evil thoughts. But we need not fear their suggestions, for by prayer, fasting, and faith in the Lord their attack immediately fails. But even when it does they cease not, but knavishly by subtlety come on again. For when they cannot deceive the heart openly with foul pleasures they approach in different guise, and thenceforth shaping displays they attempt to strike fear, changing their shapes, taking the forms of women, wild beasts, creeping things, gigantic bodies, and troops of soldiers. But not even then need ye fear their deceitful displays. For they are nothing and quickly disappear, especially if a man fortify himself beforehand with faith and the sign of the cross 1. Yet are they bold and very shameless, for if thus they are worsted they make an onslaught in another manner, and pretend to prophesy and foretell the future, and to shew themselves of a height reaching to the roof and of great breadth; that they may stealthily catch by such displays those who could not be deceived by their arguments. If here also they find the soul strengthened by faith and a hopeful mind, then they bring their leader to their aid.


  1. See above, §13.  ↩

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La vie de sainte Antoine Comparer
Leben des heiligen Antonius (BKV)
The Life of Antony
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Einleitung: Die Vita des Antonius
Introduction to The Life of Antony

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