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Leben des heiligen Antonius (BKV)
32. Kapitel.
S. 721 So schwätzen sie bisweilen auch über das Wasser des Nilflusses; sie haben gesehen, daß es in den Gebieten Äthiopiens viel geregnet hat, und sie wissen, daß daraus die Anschwellung des Flusses entsteht; dann laufen sie voraus und sagen es, bevor das Wasser nach Ägypten kommt. Auch Menschen würden das vorhersagen, wenn sie so rasch laufen könnten wie jene. Wie der Kundschafter des David,1 der auf eine Anhöhe gestiegen war, den Kommenden eher erblickte als der Untenbleibende; und wie der, der vorausgeeilt, vor den anderen Kunde brachte, nicht von dem, was noch nicht geschehen, sondern von dem, was eben kommt und geschieht: so haben auch die Dämonen die Mühe übernommen und melden anderen, nur um zu täuschen. Wenn sich aber die Vorsehung nur etwas anders entschließt mit der Überschwemmung oder den Wanderern - und sie kann es -, dann haben die Dämonen gelogen, und es wurden die getäuscht, welche auf sie merkten.
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2Kön 18,24. ↩
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The Life of Antony
32.
‘So, too, with respect to the water of the river, they sometimes make foolish statements. For having seen that there has been much rain in the regions of Ethiopia, and knowing that they are the cause of the flood of the river before the water has come to Egypt they run on and announce it. And this men could have told, if they had as great power of running as the demons. And as David’s spy 1 going up to a lofty place saw the man approaching better than one who stayed down below, and the forerunner himself announced, before the others came up, not those things which had not taken place, but those things which were already on the way and were being accomplished, so these also prefer to labour, and declare what is happening to others simply for the sake of deceiving them. If, however, Providence meantime plans anything different for the waters or wayfarers—for Providence can do this—the demons are deceived, and those who gave heed to them cheated.’
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2 Sam. xviii. 24 . ↩