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Leben des heiligen Antonius (BKV)
52. Kapitel.
S. 739 Der Teufel aber beobachtete, wie David singt,1 den Antonius und knirschte wider ihn mit den Zähnen. Der aber wurde getröstet vom Heiland, und er blieb unversehrt von der List und vielgestaltigen Schlauheit des Bösen. Als der Heilige nachts wachte, sandte der Teufel wilde Tiere gegen ihn. Fast alle Hyänen jenes Wüstenstriches kamen aus ihren Schlupfwinkeln, sie umringten ihn, und er war mitten unter ihnen. Wie nun jede den Rachen aufsperrte und zu beißen drohte, da merkte er die List des Feindes und sagte zu ihnen allen: "Wenn ihr Macht erhalten habt gegen mich, bin ich bereit, mich von euch fressen zu lassen; wenn ihr aber von Dämonen geschickt seid, dann entweicht ohne Zögern. Denn ich bin ein Knecht Christi." Als Antonius dies sagte, da flohen sie wie verfolgt von der Geißel seiner Rede.
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Ps 34,16. ↩
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The Life of Antony
52.
The devil, therefore, as David says in the Psalms 1, observed Antony and gnashed his teeth against him. But Antony was consoled by the Saviour and continued unhurt by his wiles and varied devices. As he was watching in the night the devil sent wild beasts against him. And almost all the hyenas in that desert came forth from their dens and surrounded him; and he was in the midst, while each one threatened to bite. Seeing that it was a trick of the enemy he said to them all: ‘If ye have received power against me I am ready to be devoured by you; but if ye were sent against me by demons, stay not, but depart, for I am a servant of Christ.’ When Antony said this they fled, driven by that word as with a whip.
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Ps. xxxv. 16 . ↩