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Werke Athanasius von Alexandrien (295-373) Vita Antonii

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The Life of Antony

13.

But those of his acquaintances who came, since he did not permit them to enter, often used to spend days and nights outside, and heard as it were crowds within clamouring, dinning, sending forth piteous voices and crying, ‘Go from what is ours. What dost thou even in the desert? Thou canst not abide our attack.’ So at first those outside thought there were some men fighting with him, and that they had entered by ladders; but when stooping down they saw through a hole there was nobody, they were afraid, accounting them to be demons, and they called on Antony. Them he quickly heard, though he had not given a thought to the demons, and coming to the door he besought them to depart and not to be afraid, ‘for thus,’ said he, ‘the demons make their seeming onslaughts against those who are cowardly. Sign yourselves therefore with the cross 1, and depart boldly, and let these make sport for themselves.’ So they departed fortified with the sign of the Cross. But he remained in no wise harmed by the evil spirits, nor was he wearied with the contest, for there came to his aid visions from above, and the weakness of the foe relieved him of much trouble and armed him with greater zeal. For his acquaintances used often to come expecting to find him dead, and would hear him singing 2, ‘Let God arise and let His enemies be scattered, let them also that hate Him flee before His face. As smoke vanisheth, let them vanish; as wax melteth before the face of fire, so let the sinners perish from the face of God;’ and again, ‘All nations compassed me about, and in the name of the Lord I requited them 3.’


  1. Cf.de Incarn.xlvii. 2.  ↩

  2. Ps. lxviii. 1 .  ↩

  3. Ps. cxviii. 10 . Evagr. renders by ‘vindicavi in eis.’  ↩

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Leben des heiligen Antonius (BKV)

13. Kapitel.

Seinen Bekannten, die zu ihm kamen, erlaubte er nicht hineinzugehen; sie verweilten deshalb oft ganze Tage und Nächte außerhalb und hörten, wie drinnen ganze Scharen lärmten und tobten, klagten und schrien: "Gehe weg aus unserem Reich! Was hast du in der Wüste zu schaffen? Du hältst unsere Nachstellung nicht aus!" Anfangs meinten die Außenstehenden, es seien das einige mit Antonius kämpfende Menschen, die auf Leitern zu ihm eingedrungen seien. Als sie sich aber bückten und durch eine Ritze niemand sahen, da bedachten sie, daß es Dämonen seien und riefen voll Furcht den Antonius um Hilfe an. Der hörte mehr auf sie, als daß er sich um die Dämonen gekümmert hätte. Er kam nahe an die Türe heran und forderte die Menschen auf, sich zu entfernen ohne sich zu fürchten; denn so, sagte er, ließen die Dämonen Trugbilder entstehen zum Schaden derer, die sich fürchten. "Ihr aber drückt euch das Siegel des Kreuzes auf und geht getrost von dannen. Diese aber laßt sich selbst verspotten." Die S. 704 Besucher gingen nun hinweg, geschirmt durch das Zeichen des Kreuzes. Er aber blieb und erlitt keinen Schaden von ihnen; er wurde auch nicht müde im Kampfe; denn die Bereicherung durch die Gesichte, die ihm von oben wurden, und die Schwäche der Feinde gab ihm große Erleichterung in den Mühen und rüstete ihn aus mit neuem Eifer. Immer wieder fanden sich seine Bekannten ein, da sie meinten, ihn tot zu sehen und hörten, wie er psalmodierte: "Aufstehen möge Gott und zerstreut sollen werden seine Feinde und fliehen sollen vor seinem Angesicht, die ihn hassen. Wie der Rauch verschwindet, so sollen sie verschwinden. Wie das Wachs schmilzt vor dem Feuer, so mögen zugrunde gehen die Sünder vor dem Angesicht Gottes",1 und wieder: "Alle Völker haben mich umringt, und im Namen des Herrn habe ich sie überwunden".2


  1. Ps 67,2.3. ↩

  2. Ebd. 117,10. ↩

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Leben des heiligen Antonius (BKV)
The Life of Antony
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Einleitung: Die Vita des Antonius
Introduction to The Life of Antony

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