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The Life of Antony
30.
‘So then we ought to fear God only, and despise the demons, and be in no fear of them. But the more they do these things the more let us intensify our discipline against them, for a good life and faith in God is a great weapon. At any rate they fear the fasting, the sleeplessness, the prayers, the meekness, the quietness, the contempt of money and vainglory, the humility, the love of the poor, the alms, the freedom from anger of the ascetics, and, chief of all, their piety towards Christ. Wherefore they do all things that they may not have any that trample on them, knowing the grace given to the faithful against them by the Saviour, when He says, “Behold I have given to you power to tread upon serpents and scorpions, and upon all the power of the enemy 1.”
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Luke x. 19 . ↩
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Leben des heiligen Antonius (BKV)
30. Kapitel.
Man muß also Gott allein fürchten, die Dämonen aber verachten und sich durchaus nicht vor ihnen ängstigen; je mehr sie sich mühen, um so eifriger müssen wir uns gegen sie der Askese befleißigen. Denn ein S. 720 rechtes Leben und der Glaube an Gott ist eine mächtige Waffe gegen sie. Sie fürchten eben der Asketen Fasten, ihr Wachen, ihre Gebete, das Milde, Ruhige, nicht Geldgierige, ihre Verachtung des leeren Ruhmes, ihre Demut, ihre Liebe zu den Armen, ihre Barmherzigkeit, ihre Sanftmut und besonders ihre Frömmigkeit gegenüber Christus. Deshalb tun sie auch alles, um nicht Menschen zu finden, die sie zertreten. Denn sie wissen, daß vom Heiland den Gläubigen Gnade gegen sie verliehen ist, der da sagt: "Siehe, ich habe euch Gewalt gegeben, zu wandeln auf Schlangen und Skorpionen und über jede Macht des Feindes".1
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Lk 10,19. ↩