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The Life of Antony
51.
So he was alone in the inner mountain, spending his time in prayer and discipline. And the brethren who served him asked that they might come every month and bring him olives, pulse and oil, for by now he was an old man. There then he passed his life, and endured such great wrestlings, ‘Not against flesh and blood 1,’ as it is written, but against opposing demons, as we learned from those who visited him. For there they heard tumults, many voices, and, as it were, the clash of arms. At night they saw the mountain become full of wild beasts, and him also fighting as though against visible beings, and praying against them. And those who came to him he encouraged, while kneeling he contended and prayed to the Lord. Surely it was a marvellous thing that a man, alone in such a desert, feared neither the demons who rose up against him, nor the fierceness of the four-footed beasts and creeping things, for all they were so many. But in truth, as it is written, ‘He trusted in the Lord as Mount Sion 2,’ with a mind unshaken and undisturbed; so that the demons rather fled from him, and the wild beasts, as it is written 3, ‘kept peace with him.’
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Leben des heiligen Antonius (BKV)
51. Kapitel. Seine Kämpfe mit den Dämonen.
Er hielt sich weiter innen auf dem Berge auf, beschäftigt mit Gebet und Askese. Die Brüder aber, die ihm dienten, baten ihn, daß sie ihn jeden Monat besuchen und ihm Oliven, Hülsenfrüchte und Öl bringen dürften; denn er war jetzt hoch in den Jahren. Welche Kämpfe er während seines dortigen Aufenthaltes durchzumachen hatte, nach dem Bibelworte1 nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen seine Gegner, die Dämonen, das haben wir von denen erfahren, die ihn besuchten. Denn auch dort hörten sie Lärm, viele Stimmen und Getöse wie von Waffen; und den Berg sahen sie nachts voll wilder Tiere; sie beobachteten den Antonius auch, wie er kämpfte, gleich als ob er S. 739 sichtbare Gegner vor sich habe, und wie er gegen sie betete. Seine Besucher ermutigte er, er selbst aber kämpfte unter Kniebeugungen und Gebet zum Herrn. Und es war in Wahrheit bewundernswert, daß er, der allein in einer solchen Wüste weilte, sich weder vor den Angriffen der Dämonen fürchtete, noch sich ängstigte über die Wildheit so vieler vierfüßigen Tiere und Schlangen, die sich dort fanden. Er vertraute wahrhaftig, wie geschrieben steht,2 auf den Herrn, wie der Berg Sion, unbeweglichen und ruhigen Sinnes; vielmehr flohen die Dämonen, und die wilden Tiere lebten, wie es in der Schrift heißt,3 in Frieden mit ihm.