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Œuvres Athanase d'Alexandrie (295-373) Vita Antonii

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The Life of Antony

93.

This is the end of Antony’s life in the body P. 221 and the above was the beginning of the discipline. Even if this account is small compared with his merit, still from this reflect how great Antony, the man of God, was. Who from his youth to so great an age preserved a uniform zeal for the discipline, and neither through old age was subdued by the desire of costly food, nor through the infirmity of his body changed the fashion of his clothing, nor washed even his feet with water, and yet remained entirely free from harm. For his eyes were undimmed and quite sound and he saw clearly; of his teeth he had not lost one, but they had become worn to the gums through the great age of the old man. He remained strong both in hands and feet; and while all men were using various foods, and washings and divers garments, he appeared more cheerful and of greater strength. And the fact that his fame has been blazoned everywhere; that all regard him with wonder, and that those who have never seen him long for him, is clear proof of his virtue and God’s love of his soul. For not from writings, nor from worldly wisdom, nor through any art, was Antony renowned, but solely from his piety towards God. That this was the gift of God no one will deny. For from whence into Spain and into Gaul, how into Rome and Africa, was the man heard of who abode hidden in a mountain, unless it was God who maketh His own known everywhere, who also promised this to Antony at the beginning? For even if they work secretly, even if they wish to remain in obscurity, yet the Lord shows them as lamps to lighten all, that those who hear may thus know that the precepts of God are able to make men prosper and thus be zealous in the path of virtue.

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Leben des heiligen Antonius (BKV)

93. Kapitel. Die körperlichen Vorzüge des Antonius. Sein Ruhm.

Dies war das Ende des irdischen Lebens unseres Antonius, jenes aber der Anfang der Askese. Wenn dies alles auch wenig ist im Vergleich zu seiner Tugend, so erwäget doch daraus, wie der Mann Gottes, Antonius, geartet war, der von Jugend auf bis in sein hohes Alter den gleichen Eifer in der Askese bewahrte; wie er weder mit Rücksicht auf sein Alter unterlag durch die Auswahl der Nahrung, noch wegen der Schwäche seines Körpers die Art seiner Kleidung änderte, oder sich auch nur die Füße mit Wasser wusch; und gleichwohl blieb er in allem unversehrt. Seine Augen waren gesund und untadelig, und er sah gut; von seinen S. 776 Zähnen fiel auch nicht einer aus; nur am Zahnfleisch waren sie abgenützt, aber wegen des hohen Alters des Greises. Seine Hände und Füße blieben gesund, und überhaupt erschien er glänzender und kräftiger als alle, die sich mannigfacher Nahrung, der Bäder und verschiedener Gewänder bedienen. Ein Kennzeichen seiner Tugend und gottgeweihten Seele ist dies, daß er überall berühmt war und von allen bewundert wurde, und daß sich auch die nach ihm sehnten, die ihn nicht gesehen hatten. Denn Antonius wurde berühmt nicht durch seine Schriften noch durch weltliche Weisheit oder durch irgendeine Kunst, sondern allein durch seine Frömmigkeit. Daß dies eine Gnade Gottes ist, wird niemand leugnen. Wie hätte man sonst von ihm, der sich auf seinem Berge verbarg und ruhig dort saß, in Spanien, Gallien, in Rom und Afrika1 gehört, wenn es nicht Gott war, der überall die Seinen berühmt macht, der dies auch dem Antonius im Anfang seiner Laufbahn verkündete!2 Mögen sie selbst auch im verborgenen leben, mögen sie auch wünschen, verborgen zu bleiben, der Herr zeigt sie doch allen wie Leuchten, damit so auch die, welche es hören, erkennen, daß seine Gebote geeignet sind zur Vollkommenheit und damit sie das eifrige Streben nach dem Weg zur Tugend gewinnen.


  1. Euagr.: (Christus zeigte ihn) Afrika, Spanien, Gallien, Italien, Illyrien und jener Stadt, die aller Haupt ist, Rom. ↩

  2. Vgl. Kap. 10 S. 25 [701]. ↩

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La vie de sainte Antoine Comparer
Leben des heiligen Antonius (BKV)
The Life of Antony
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Einleitung: Die Vita des Antonius
Introduction to The Life of Antony

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