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Defence of his flight
10. Their real grievance is not that Athanasius is a coward, but that he is free.
Who then does not perceive their craftiness? Is it not very evident to every one that they do not reproach me with cowardice from regard to virtue, but that being athirst for blood, they employ these their base devices as nets, thinking thereby to catch those whom they seek to destroy? That such is their character is shewn by their actions, which have convicted them of possessing dispositions more savage than wild beasts, and more cruel than Babylonians. But although the proof against them is sufficiently clear from all this, yet since they still dissemble with soft words after the manner of their ‘father the devil 1,’ and pretend to charge me with cowardice, while they are themselves more cowardly than hares; let us consider what is written in the Sacred Scriptures respecting such cases as this. For thus they will be shewn to fight against the Scriptures no less than against me, while they detract from the virtues of the Saints.
For if they reproach men for hiding themselves from those who seek to destroy them, and accuse those who flee from their persecutors, what will they do when they see Jacob fleeing from his brother Esau, and Moses withdrawing into Midian for fear of Pharaoh? What excuse will they make for David, after all this idle talk, for fleeing from his house on account of Saul, when he sent to kill him, and for hiding himself in the cave, and for changing his appearance, until he withdrew from Abimelech 2, and escaped his designs against him? What will they say, they who are ready to say anything, when they see the great Elijah, after calling upon God and raising the dead, hiding himself for fear of Ahab, and fleeing from the threats of Jezebel? At which time also the sons of the prophets, when they were sought after, hid themselves with the assistance of Obadiah, and lay concealed in caves 3.
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Rechtfertigung wegen seiner Entweichung (BKV)
10.
Wer sieht also nicht ein, wie verrucht sie sind? Wem ist dieses nicht einleuchtend, daß sie mir nicht aus Liebe zur Tugend Feigheit vorwerfen, sondern daß sie aus Blutdurst ihrer Ränke wie großer Netze sich bedienen, in der Hoffnung, mit diesen diejenigen zu fangen, welche sie aussuchen, um sie zu ermorden? Dann daß sie so beschaffen sind, beweisen ihre Handlungen, und diese zeigen auch, daß ihr Betragen unbändiger, als das der wilden Thiere, und grausamer, als das der Babylonier ist. Und obwohl dieses hinreichend ist, um sie zu widerlegen; so wollen wir doch, weil sie nach der Sitte ihres Vaters, des Teufels, bei ihrer Verstellung gelinder Worte sich bedienen, so daß sie mir Feigheit vorwerfen, obwohl sie selbst feiger sind, als die Hasen, wohlan! auch dasjenige, was in den göttlichen Schriften über diesen Gegenstand geschrieben steht, in Erwägung ziehen. Denn es wird sich zeigen, daß sie eben so sehr auch gegen diese kämpfen, und die Tugenden der Heiligen verleumden. Wenn sie nämlich diejenigen schmähen, welche sich vor denen verbergen, die sie aufsuchen, um sie zu ermorden, und wenn sie diejenigen verleumden, welche vor ihren Verfolgern fliehen; was werden sie thun, wenn sie den Jakob vor seinem Bruder Esau fliehen, und den Moses aus Furcht vor dem Pharao in das Land Madiam entweichen sehen? Was werden sie, da sie solches schwätzen, zur Vertheidigung des David sagen, welcher vor dem Saul, als dieser Einige zu seiner Ermordung absandte, aus dem Hause floh, sich in einer Höhle verbarg, und die Farbe des S. 389 Gesichtes veränderte, bis er dem Abimelich1 und seinen Nachstellungen entgangen war? Was werden sie, die Alles ohne Ueberlegung herausschwätzen, wohl sagen, wenn sie den großen Elias sehen, wie er Gott anruft und einen Todten erweckt, und doch vor dem Achab sich verbirgt, und wegen der Drohungen der Jezabel flieht? denn damals hielten sich auch die Söhne der Propheten, als sie aufgesucht wurden, mit Hülfe des Abdias in Höhlen verborgen.
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Dieser wird im griechischen Texte der Schrift Anchus und in der Vulgata (1. Kön. XXI, 13) Achis genannt. ↩