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History of the Arians
22. Athanasius visits Constantius.
When therefore he wrote in this strain, and encouraged him by means of many (for he caused Polemius, Datianus, Bardion, Thalassus 1, Taurus 2, and Florentius, his Counts, in whom Athanasius could best confide, to write also): Athanasius committing the whole matter to God, who had stirred the conscience of Constantius to do this, came with his friends to him; and he gave him a favourable audience 3, and sent him away to go to his country and his Churches, writing at the same time to the magistrates in the several places, that whereas he had before commanded the ways to be guarded, they should now grant him a free passage. Then when the Bishop complained of the sufferings he had undergone, and of the letters which the Emperor had written against him, and besought him that the false accusations against him might not be revived by his enemies after his departure, saying 4, ‘If you please, summon these persons; for as far as we are concerned they are at liberty to stand forth, and we will expose their conduct;’ he would not do this, but commanded that whatever had been before slanderously written against him should all be destroyed and obliterated, affirming that he would never again listen to any such accusations, and that his purpose was fixed and unalterable. This he did not simply say, but sealed his words with oaths, calling upon God to be witness of them. And so encouraging him with many other words, and desiring him to be of good courage, he sends the following letters to the Bishops and Magistrates.
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Geschichte der Arianer. (BKV)
22.
Da er also auf diese Weise geschrieben und ihn durch viele Worte aufgefordert hatte, (denn auch seine Comes ließ er an ihn schreiben, den Polemius, Datianus, Bardion, Thalassus, Taurus und Florentius, welchen man auch mehr glauben konnte,) stellte Athanasius die ganze Sache Gott anheim, welcher das Herz des Constantius hiezu gelenkt hatte, und ging mit den Seinen zu demselben, der ihm einen freundlichen Blick gewährte, und ihn entließ, damit er heimkehrte in sein Vaterland, und zu seinen Kirchen; auch schrieb er an die dortigen Richter, denen er zuvor die Eingänge zu bewachen befohlen hatte, daß sie ihn ungehindert dahin gelangen lassen sollten. Als sich hierauf der Bischof über die erlittenen Unbilden beklagte, so wie über das von dem Könige gegen ihn erlassene Schreiben, und beisetzte, er möchte nach seiner Abreise den Verleumdungen seiner Feinde kein Gehör schenken, und sagte: Laß sie kommen, wenn du willst; denn von uns aus dürfen sie zugegen seyn, S. 42 und wir überführen sie; that er dieses zwar nicht, befahl aber Alles, was zuvor aus Verleumdung gegen denselben geschrieben worden war, zu vertilgen und auszulöschen, mit der Versicherung, er wolle in Zukunft die Verleumdungen nicht mehr anhören, sondern dieser sein Vorsatz sey fest und unerschütterlich. Und dieses sagte er nicht so geradeweg, sondern er versiegelte seine Worte durch Eide, indem er Gott dabei zum Zeugen anrief. Ueberdieß ermunterte er denselben auch durch viele andere Worte, hieß ihn Vertrauen hegen, und schrieb an die Bischöfe und Richter Folgendes.