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History of the Arians
24. The following is the letter which he wrote after the death of the blessed Constans. It was written in Latin, and is here translated into Greek 1.
Constantius Augustus, the Conqueror, to Athanasius.
It is not unknown to your Prudence, that it was my constant prayer, that prosperity might attend my late brother Constans in all his undertakings; and your wisdom may therefore imagine how greatly I was afflicted when I learnt that he had been taken off by most unhallowed hands. Now whereas there are certain persons who at the present truly mournful time are endeavouring to alarm you, I have therefore thought it right to address this letter to your Constancy, to exhort you that, as becomes a Bishop, you would teach the people those things which pertain to the divine religion, and that, as you are accustomed to do, you would employ your time in prayers together with them, and not give credit to vain rumours, whatever they may be. For our fixed determination is, that you should continue, agreeably to our desire, to perform the office of a Bishop in your own place. May Divine Providence preserve you, most beloved parent, many years.
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Another translation,Apol. Const.23. ↩
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Geschichte der Arianer. (BKV)
24.
Das Schreiben aber, welches er nach dem Tode des seligen Constans ergehen ließ, lautet, wie folgt, und wurde zuerst in lateinischer Sprache verfaßt, dann aber in das Griechische übertragen.
Der siegreiche Constantius Augustus an den Athanasius.
Daß es immer mein Wunsch war, es möchte meinem verstorbenen Bruder Constans Alles nach seinem Sinne gehen, war deiner Einsicht nicht verborgen. In welche Trauer ich aber versetzt wurde, als ich erfuhr, daß er von einigen höchst ruchlosen Menschen ermordet worden sey, vermag deine Klugheit ebenfalls zu beurtheilen. Weil es nun Einige gibt, welche dich in der gegenwärtigen so traurigen Zeit zu schrecken versuchen; deßwegen hielt ich es für billig, dieses Schreiben an deine Standhaftigkeit ergehen zu lassen, und ich ermahne dich, daß du, wie es einem Bischöfe geziemt, das Volk in dem zur Gottesverehrung Nöthigen unterrichtest, mit ihm, wie gewöhnlich, den Gebeten obliegest, und nicht leeren Gerüchten, welche sie immer seyn mögen, Glauben schenkest. Denn wir haben den festen Beschluß in der Seele gefaßt, daß du unserm Willen zufolge immer Bischof in deinem Sitze seyn solltest.
Die göttliche Vorsehung beschirme dich viele Jahre, liebster Vater!