Übersetzung
ausblenden
History of the Arians
57. General Persecution at Alexandria.
The Gentiles, when they beheld these things, were seized with fear, and ventured on no further outrage; but the Arians were not even yet touched with shame, but, like the Jews when they saw the miracles, were faithless and would not believe, nay, like Pharaoh, they were hardened; they too having placed their hopes below, on the Emperor and his eunuchs. They permitted the Gentiles, or rather the more abandoned of the Gentiles, to act in the manner before described; for they found that Faustinus, who is the Receiver-General by style, but is a vulgar 1 person in habits, and profligate in heart, was ready to play his part with them in these proceedings, and to stir up the heathen. Nay, they undertook to do the like themselves, that as they had modelled their heresy upon all other heresies together 2, so they might share their wickedness with the more depraved of mankind. What they did through the instrumentality of others I described above; the enormities they committed themselves surpass the bounds of all wickedness; and they exceed the malice of any hangman. Where is there a house which they did not ravage? where is there a family they did not plunder on pretence of searching for their opponents? where is there a garden they did not trample under foot? what tomb 3 did they not open, pretending they were seeking for Athanasius, though their sole object was to plunder and spoil all that came in their way? How many men’s houses were sealed up 4! The contents of how many persons’ lodgings did they give away to the soldiers who assis P. 292 ted them! Who had not experience of their wickedness? Who that met them but was obliged to hide himself in the market-place? Did not many an one leave his house from fear of them, and pass the night in the desert? Did not many an one, while anxious to preserve his property from them, lose the greater part of it? And who, however inexperienced of the sea, did not choose rather to commit himself to it, and to risk all its dangers, than to witness their threatenings? Many also changed their residences, and removed from street to street, and from the city to the suburbs. And many submitted to severe fines, and when they were unable to pay, borrowed of others, merely that they might escape their machinations.
Übersetzung
ausblenden
Geschichte der Arianer. (BKV)
57.
Als die Heiden dieses sahen, fürchteten sie sich, und wagten nichts weiteres mehr; die Arianer hingegen schämten sich auch jetzt noch nicht, sondern glaubten wie die Juden, obschon sie Zeichen sahen, dennoch nicht, die Ungläubigen! denn sie waren vielmehr, wie Pharao, verhärtet, indem auch sie ihre Hoffnungen auf Abgründe setzten, auf den König nämlich und seine Eunuchen. Die Heiden also, ja vielmehr der Auswurf der Heiden, ließen sie die eben angegebenen Frevelthaten verüben; denn sie hatten für sich hiezu einen Schauspieler, der die Heiden aufreizte, den Faustinus, welcher zwar dem Namen nach Procurator, seinem Wandel nach aber ein Pflastertreter und ausschweifender Mensch war. Die Arianer aber suchten durch sich selbst etwas Aehnliches, wie diese, zu verüben, um, wie sie ihre Ketzerei aus den andern Ketzereien geschöpft haben, so auch ihre Schlechtigkeit mit den Ausgelassenem zu theilen. Das Uebrige also verübten sie, wie ich oben sagte, mit Hülfe jener S. 81 Menschen; ihre eigenen Frevelthaten aber, wie übertreffen diese nicht alle Schlechtigkeit, wie übersteigen sie nicht die Bosheit eines jeden Henkers? Denn welche Wohnung haben sie nicht zerstört? Welches Haus haben sie unter dem Vorwande, Nachforschungen anzustellen, nicht geplündert? Welchen Garten haben sie nicht zertreten? welches Grab nicht geöffnet? zwar unter dem Vorwande, den Athanasius aufzusuchen, im Ganzen aber aus keiner andern Absicht, als zu rauben und die ihnen Begegnenden auszuplündern. Wie viele Häuser wurden versiegelt? Von wie Vielen gaben sie das, was in den Hospitälern war, den Soldaten, ihren Gehülfen? Wer hat ihre Bosheit nicht erfahren? Wer ist ihnen begegnet, und hat sich nicht auf dem Marktplatze versteckt? Wer hat wegen dieser Menschen nicht sein Haus verlassen, nicht die Nacht in der Wüste zugebracht? Wer hat nicht, da er seine Habe vor ihnen sichern wollte, das Meiste verloren? Wer wollte, obwohl er der Seefahrt unkundig war, nicht lieber auf das Meer sich begeben und den Gefahren desselben sich aussetzen, als sie drohen sehen? Viele haben auch ihre Wohnungen verändert, und sind von einer Gasse in eine andere, und von der Stadt in die Vorstädte gezogen? Wie Vielen wurden Geldstrafen und welche Geldstrafen wurden ihnen auferlegt, und wie Viele mußten, da sie das Geld nicht hatten, es von Andern auf Zinsen borgen, um nur den Nachstellungen dieser Menschen zu entgehen?