3.
Betrübt aber hat uns der geliebte Sohn und Mitdiakon Dorotheus1, weil er von Deiner Frömmigkeit berichtete. Du hättest Bedenken gehabt, mit ihm am Gottesdienst (συναξις) [synaxis] teilzunehmen. Doch darüber haben wir uns nicht miteinander unterhalten, soweit ich mich erinnern kann.
Übrigens ist es mir ganz unmöglich, (eine Abordnung) in das Abendland zu schicken, weil ich niemand habe, der sich für diesen Dienst eignete. Wäre aber einer von Euern Brüdern zu solchem Dienst im Interesse der Kirchen bereit, so weiß er doch offenbar, zu wem er reisen soll2, zu welchem Zwecke, und von wem er mit S. 174 Schriften versehen wird, und welcher Art diese sein müssen. Ich sehe, wenn ich in der Runde Umschau halte, wirklich niemand bei mir.
Auch bitte ich, mich unter jene sieben Tausend zu zählen, die ihr Knie vor Baal nicht gebeugt haben. Übrigens trachten die, die ihre Hand an alles legen, auch uns nach dem Leben. Aber deshalb werden wir nicht im geringsten von dem Eifer ablassen, den wir den Kirchen Gottes schulden.