LXXI. (Mauriner-Ausgabe Nr. 233) An Amphilochius, den Fragesteller1
[Forts. v. S. 279 ] Inhalt: Den Eunomianern, welche die Wesenheit Gottes zu erkennen glaubten, räumt Basilius ein, daß der Verstand und dessen Tätigkeit wohl ein Gut sei, näherhin der Verstand in dreifacher Richtung (guter, schlimmer und neutraler) sich auswirken könne (c. 1). Aber nur ein vom Hl. Geist erleuchteter Verstand vermag Gott zu erkennen, und zwar nur unvollkommen (c. 2). — Abfassungszeit 376.
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Fünf Handschriften fügen bei: τίς ἡ τοῦ νοῦ ἐνέϱγεια [tis hē tou nou energeia] = welches die Tätigkeit des Verstandes sei. ↩