VII. (Mauriner-Ausgabe Nr. 9) An den Philosophen Maximus1
Inhalt: Basilius belobt den Maximus wegen seiner Gottes- und Nächstenliebe (c. 1), beurteilt Dionysius von Alexandrien und dessen Schriften vom Standpunkte der Orthodoxie aus (c. 2) und gibt in c. 3 seine Definierung von „ὀμοούσιος” [homoousios]. Zum Schluß ladet er den Adressaten zwecks mündlicher Aussprache zu sich, dem Kranken und Weltabgeschiedenen. Der Brief fällt etwa ins Jahr 361.
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Der Mauriner Maran versuchte, mit Wahrscheinlichkeitsgründen diesen Adressaten mit dem „Scholastiker Maximus” (Adressat des 277. Briefes), dem von Gregor von Nazianz (or. 25) gerühmten Aszeten Maximus und dem „Philosophen Maximus”, an den Athanasius d. Gr. ein Schreiben richtete (MPG XXVI, 1085—1090), zu identifizieren (MPG XXIX, pag. XXX). ↩