28.
[Forts. v. S. 20 ] Bei uns aber handelt es sich um Rettung der begnadigten, unsterblichen Seele, welche ewig bestraft oder belohnt wird je nach ihrer Sünde oder ihrem Verdienste. Wie heißt es aber da für uns ringen und lernen, um zu heilen und geheilt zu werden, um zu bessern und den Staub dem Geiste zu unterwerfen! Denn nicht die gleichen geistigen und seelischen Anlagen haben Mann und Weib, Jung und Alt, Reich und Arm, schwermütige und fröhliche Menschen, Gesunde und Kranke, Untertanen und Herrscher, Mutige und Ängstliche, Sanftmütige und Zornige, Fallende und Helfer.
