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[Forts. v. S. 50 ] Es gibt solche, welche um Kleinigkeiten einen unnützen Kampf kämpfen und gar dumm und frech, wenn sie nur können, für die schlechte Sache anwerben. Überall wird da der Glaube vorgeschoben; bei persönlichen Streitigkeiten muß dieser ehrwürdige Name herhalten. So kommt es natürlich, daß die Heiden uns hassen. Und, was das Schlimmere ist, wir können nicht einmal behaupten, daß sie unrecht haben. Wir sind aber auch unter den Rechtschaffenen, unter unseren Leuten verachtet. Daß wir es bei der Masse sind, ist ja nicht zu verwundern, da sie nur mit Mühe etwas Richtiges zu verstehen vermag.
