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Histoire ecclésiastique
CHAPITRE III : LES APOLOGISTES DE LA FOI SOUS HADRIEN
[1] Trajan, après avoir régné vingt ans moins six mois eut pour successeur à l'empire .Aelius Hadrianus. [août 117]. Quadratus dédia à ce dernier un discours qu'il lui fit remettre et où il présentait l'apologie de notre religion, parce qu'alors des hommes malfaisants essayaient de tracasser les nôtres. On trouve encore maintenant ce livre chez beaucoup de frères et nous l'avons, nous aussi. On y peut voir des preuves éclatantes de l'esprit de son auteur comme aussi de son exactitude apostolique. [2] Cet écrit porte en lui la preuve de son antiquité dans le récit qu'il présente en ces termes :
« Les œuvres de notre Sauveur, parce qu'elles étaient vraies, ont été longtemps présentes. Ceux qu'il a guéris, ceux qu'il a ressuscites des morts n'ont pas été vus seulement au moment où ils étaient délivrés de leurs maux ou rappelés à la vie ; ils ont continué à exister pendant la vie du Christ et ont survécu à sa mort pendant d'assez longues années, si bien que quelques-uns sont même venus jusqu'à nos jours. »1
[3] Voilà ce qui concerne Quadratus. Aristide lui aussi, un des fidèles disciples de notre religion, a laissé, comme ce dernier, une apologie de la foi, dédiée à Hadrien. Son écrit est également conservé jusqu'ici chez beaucoup.
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γὰρ ἦν : d'après M. Schwartz, dittographie de παρῆν, qui précède, introduite dans le texte avant Eusèbe. ↩
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Kirchengeschichte (BKV)
3. Kap. Die Glaubensverteidiger unter Hadrian.
Nachdem Trajan 19 ½ Jahre regiert hatte, folgte ihm in der Herrschaft Älius Hadrian. Diesem widmete und überreichte Quadratus eine unseren Glauben verteidigende Schrift, da einige schlimme Menschen die Unsrigen zu belästigen versucht hatten. Bei den meisten Brüdern, auch bei uns wird diese Schrift noch immer benützt. Dieselbe bietet glänzende Beweise von dem Geiste und der apostolischen Rechtgläubigkeit dieses Mannes. Sein hohes Alter gibt er selbst in folgenden S. 158 Worten zu erkennen:1 „Ständig waren in ihrer Tatsächlichkeit gegenwärtig die Werke unseres Erlösers: nämlich die Geheilten und die von den Toten Auferstandenen. Nicht nur hatte man sie im Augenblicke ihrer Heilung und ihrer Auferstehung geschaut, sondern immer waren sie zu sehen, nicht nur solange der Erlöser hienieden weilte, sondern noch geraume Zeit, nachdem er von der Erde gegangen. Sogar in unserer Zeit leben noch einige von ihnen.“ So schreibt Quadratus. Aristides, ein Mann, der treu zu unserer Religion hielt, hat uns gleich Quadratus eine Glaubensapologie hinterlassen und sie dem Hadrian gewidmet.2 Auch seine Schrift ist noch jetzt bei den meisten in Benützung.
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Dieses Zitat ist das einzige Überbleibsel der Apologie des Quadratus. Der Apologet Quadratus ist nicht zu verwechseln mit dem von Eusebius, Kirchengesch. IV 23 erwähnten Bischof Quadratus von Athen. Wohl aber ist er vielleicht identisch mit dem III 37 (S. 148) und V 17 genannten Propheten Quadratus. Vgl. Zahn, Forsch. 6 (1900), S. 41—53: „Quadratus der Prophet und Apologet“. R. Harris in „The Expositor“ 8, 21 (1921), S. 147 ff. vermutet, daß sich Quadratus gegen das „Wahre Wort“ des Celsus wandte und daß Reste seiner Schrift in den Pseudoklementin. Homilien erhalten seien. ↩
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Des Aristides Apologie war wohl nicht an Hadrian, sondern an Antoninus Pius gerichtet. Lange Zeit galt diese Apologie als verloren. 1889 fand J. Rendel Harris im Katharinenkloster des Sinai eine vollständige syrische Übersetzung der Apologie, und gleichzeitig entdeckte J. Armitage Robinson, daß der griechische Originaltext in dem mittelalterlichen Mönchsroman Barlaam und Joasaph Aufnahme gefunden hatte. Der syrische und griechische Text sind herausgegeben von diesen beiden Entdeckern in „Texts and Studies“ 1, l2 (Cambridge 1893). Deutsch von C. Julius, in „Bibl. d. Kirchenväter“ 12 (1913). ↩