Edition
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Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία
Ι Περὶ τῶν ἐν Ἱεροσολύμοις ἐπισκόπων.
[6.10.1] τοῦ δὲ Ναρκίσσου ἀνακεχωρηκότος καὶ μηδαμῶς ὅπηι ὢν τυγχάνοι, γινωσκομένου, δόξαν τοῖς τῶν ὁμόρων ἐκκλησιῶν προεστῶσιν, ἐφ' ἑτέρου μετίασιν ἐπισκόπου χειροτονίαν· Δῖος τούτωι ὄνομα ἦν· ὃν οὐ πολὺν προστάντα χρόνον Γερμανίων διαδέχεται, καὶ τοῦτον Γόρδιος· καθ' ὃν ὥσπερ ἐξ ἀναβιώσεως ἀναφανείς ποθεν ὁ Νάρκισσος αὖθις ὑπὸ τῶν ἀδελφῶν ἐπὶ τὴν προστασίαν παρακαλεῖται, μειζόνως ἔτι μᾶλλον τῶν πάντων ἀγασθέντων αὐτὸν τῆς τε ἀναχωρήσεως ἕνεκα καὶ τῆς φιλοσοφίας καὶ ἐφ' ἅπασιν δι' ἣν παρὰ τοῦ θεοῦ κατηξίωτο ἐκδίκησιν.
Traduction
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Kirchengeschichte (BKV)
10. Kap. Die Bischöfe Jerusalems.
Da Narcissus weggegangen und man seinen Aufenthalt keineswegs erfahren konnte, beschlossen die Vorsteher der benachbarten Gemeinden, einen neuen Bischof zu wählen. Dessen Name war Dius. Ihm folgte, nachdem er nur kurze Zeit regiert hatte, Germanion und diesem Gordius. Als unter letzterem eines Tages Narcissus wie ein von den Toten Auferstandener wieder erschien, wurde er von den Brüdern aufgefordert, wiederum das bischöfliche Amt zu übernehmen. Denn alle schenkten ihm (jetzt) eine noch viel größere Bewunderung wegen seines verborgenen mönchischen Lebens und vor allem deswegen, weil sich Gott gewürdigt hatte, für ihn rächend einzutreten.