Edition
Masquer
Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία
ΛΑ Περὶ Ἀφρικανοῦ.
[6.31.1] Ἐν τούτωι καὶ Ἀφρικανὸς ὁ τῶν ἐπιγεγραμμένων Κεστῶν συγγραφεὺς ἐγνωρίζετο. ἐπιστολὴ τούτου Ὠριγένει γραφεῖσα φέρεται, ἀποροῦντος ὡς νόθου καὶ πεπλασμένης οὔσης τῆς ἐν τῶι Δανιὴλ κατὰ Σουσάνναν ἱστορίας· πρὸς ἣν Ὠριγένης ἀντιγράφει πληρέστατα. [6.31.2] τοῦ δ' αὐτοῦ Ἀφρικανοῦ καὶ ἄλλα τὸν ἀριθμὸν πέντε Χρονογραφιῶν ἦλθεν εἰς ἡμᾶς ἐπ' ἀκριβὲς πεπονημένα σπουδάσματα· ἐν οἷς φησιν ἑαυτὸν πορείαν στείλασθαι ἐπὶ τὴν Ἀλεξάνδρειαν διὰ πολλὴν τοῦ Ἡρακλᾶ φήμην, ὃν ἐπὶ λόγοις φιλοσόφοις καὶ τοῖς ἄλλοις Ἑλλήνων μαθήμασιν εὖ μάλα διαπρέψαντα, τὴν ἐπισκοπὴν τῆς αὐτόθι ἐκκλησίας ἐγχειρισθῆναι ἐδηλώσαμεν. [6.31.3] καὶ ἑτέρα δὲ τοῦ αὐτοῦ Ἀφρικανοῦ φέρεται ἐπιστολὴ πρὸς Ἀριστείδην, περὶ τῆς νομιζομένης διαφωνίας τῶν παρὰ Ματθαίωι τε καὶ Λουκᾶι τοῦ Χριστοῦ γενεαλογιῶν· ἐν ἧι σαφέστατα τὴν συμφωνίαν τῶν εὐαγγελιστῶν παρίστησιν ἐξ ἱστορίας εἰς αὐτὸν κατελθούσης, ἣν κατὰ καιρὸν ἐν τῶι πρώτωι τῆς μετὰ χεῖρας ὑποθέσεως προλαβὼν ἐξεθέμην.
Traduction
Masquer
Kirchengeschichte (BKV)
31. Kap. Afrikanus.
Damals lebte auch Afrikanus, der Verfasser der sog. „Stickereien“.1 Noch ist ein Brief vorhanden, den Afrikanus an Origenes geschrieben hat, und in dem er die bei Daniel berichtete Geschichte der Susanna als unecht und erdichtet in Zweifel zieht. Origenes antwortete darauf sehr ausführlich.2 Von Afrikanus ist auch die sorgfältige Arbeit „Chronographie“ in fünf Büchern auf uns gekommen.3 Darin erzählt er, daß er eine Reise nach Alexandrien gemacht habe wegen des großen Rufes des Heraklas, der, wie wir berichtet haben,4 infolge seiner hervorragenden Kenntnisse auf dem Gebiete der Philosophie und der übrigen griechischen Wissen- S. 298 schaften zum Bischof der dortigen Kirche erwählt worden war. Auch noch ein anderer Brief des Afrikanus an Aristides wird überliefert. Derselbe behandelt den scheinbaren Widerspruch zwischen den Genealogien Christi bei Matthäus und Lukas. Er beweist in demselben klar und deutlich die Übereinstimmung der Evangelisten auf Grund einer geschichtlichen Überlieferung, welche wir seinerzeit im ersten Buche vorliegenden Werkes erwähnt haben.5
Nur in Fragmenten erhalten. ↩
Der Brief des Afrikanus und das Antwortschreiben des Origenes sind herausgegeben von J. Dräseke in Jahrb. f. prot. Theol. 7 (1881), 102 ff. — W. Reichardt, „Die Briefe des Sext. Jul. Africanus an Aristides und Origenes“, in TU 34, 3 (Leipzig 1909). ↩
Dieselbe liegt nur noch in Bruchstücken vor. — H. Gelzer, „Sextus Julius Africanus und die byzantinische Chronographie“, 2 Bde. (Leipzig 1880—1898). ↩
VI 26 (S. 295). ↩
Oben I 7 (S. 38—42). ↩