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Œuvres Eusèbe de Césarée (260-339) Historia Ecclesiastica

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Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία

Θ Περὶ τοῦ τῶν αἱρετικῶν ἀθέου βαπτίσματος.

[7.9.1] Καὶ ἡ πέμπτη δὲ αὐτῶι πρὸς τὸν Ῥωμαίων ἐπίσκοπον Ξύστον γέγραπτο· ἐν ἧι πολλὰ κατὰ τῶν αἱρετικῶν εἰπών, τοιοῦτόν τι γεγονὸς κατ' αὐτὸν ἐκτίθεται, λέγων· «καὶ γὰρ ὄντως, ἀδελφέ, καὶ συμβουλῆς δέομαι καὶ γνώμην αἰτῶ παρὰ σοῦ, τοιούτου τινός μοι προσελθόντος πράγματος, δεδιὼς μὴ ἄρα σφάλλομαι. [7.9.2] τῶν γὰρ συναγομένων ἀδελφῶν πιστὸς νομιζόμενος ἀρχαῖος καὶ πρὸ τῆς ἐμῆς χειροτονίας, οἶμοι δὲ καὶ τῆς τοῦ μακαρίου Ἡρακλᾶ καταστάσεως, τῆς συναγωγῆς μετασχών, τοῖς ὑπόγυον βαπτιζομένοις παρατυχὼν καὶ τῶν ἐπερωτήσεων καὶ τῶν ἀποκρίσεων ἐπακούσας, προσῆλθέν μοι κλαίων καὶ καταθρηνῶν ἑαυτὸν καὶ πίπτων πρὸ τῶν ποδῶν μου, ἐξομολογούμενος μὲν καὶ ἐξομνύμενος τὸ βάπτισμα, ὃ παρὰ τοῖς αἱρετικοῖς βεβάπτιστο, μὴ τοῦτο εἶναι μηδὲ ὅλως ἔχειν τινὰ πρὸς τοῦτο κοινωνίαν, ἀσεβείας γὰρ ἐκεῖνο καὶ βλασφημιῶν πεπληρῶσθαι, [7.9.3] λέγων δὲ πάνυ τι τὴν ψυχὴν νῦν κατανενύχθαι καὶ μηδὲ παρρησίαν ἔχειν ἐπᾶραι τοὺς ὀφθαλμοὺς πρὸς τὸν θεὸν ἀπὸ τῶν ἀνοσίων ἐκείνων ῥημάτων καὶ πραγμάτων ὁρμώμενος, καὶ διὰ τοῦτο δεόμενος τῆς εἰλικρινεστάτης ταύτης καθάρσεως καὶ παραδοχῆς καὶ χάριτος τυχεῖν· [7.9.4] ὅπερ ἐγὼ μὲν οὐκ ἐτόλμησα ποιῆσαι, φήσας αὐτάρκη τὴν πολυχρόνιον αὐτῶι κοινωνίαν εἰς τοῦτο γεγονέναι. εὐχαριστίας γὰρ ἐπακούσαντα καὶ συνεπιφθεγξάμενον τὸ ἀμὴν καὶ τραπέζηι παραστάντα καὶ χεῖρας εἰς ὑποδοχὴν τῆς ἁγίας τροφῆς προτείναντα καὶ ταύτην καταδεξάμενον καὶ τοῦ σώματος καὶ τοῦ αἵματος τοῦ κυρίου ἡμῶν μετασχόντα ἱκανῶι χρόνωι, οὐκ ἂν ἐξ ὑπαρχῆς ἀνασκευάζειν ἔτι τολμήσαιμι· θαρσεῖν δὲ ἐκέλευον καὶ μετὰ βεβαίας πίστεως καὶ ἀγαθῆς ἐλπίδος τῆι μετοχῆι τῶν ἁγίων προσιέναι. [7.9.5] ὃ δὲ οὔτε πενθῶν παύεται πέφρικέν τε τῆι τραπέζηι προσιέναι καὶ μόλις παρακαλούμενος συνεστάναι ταῖς προσευχαῖς ἀνέχεται». [7.9.6] ἐπὶ ταῖς προειρημέναις φέρεταί τις καὶ ἄλλη τοῦ αὐτοῦ περὶ βαπτίσματος ἐπιστολή, ἐξ αὐτοῦ καὶ ἧς ἡγεῖτο παροικίας Ξύστωι καὶ τῆι κατὰ Ῥώμην ἐκκλησίαι προσπεφωνημένη, ἐν ἧι διὰ μακρᾶς ἀποδείξεως τὸν περὶ τοῦ ὑποκειμένου ζητήματος παρατείνει λόγον. καὶ ἄλλη δέ τις αὐτοῦ μετὰ ταύτας φέρεται πρὸς τὸν κατὰ Ῥώμην Διονύσιον, ἡ περὶ Λουκιανοῦ. καὶ περὶ μὲν τούτων τοσαῦτα.

Traduction Masquer
Kirchengeschichte (BKV)

9. Kap. Die gottlose Taufe der Häretiker.

Der fünfte Brief des Dionysius (über die Taufe)1 ist an den römischen Bischof Xystus geschrieben. Nachdem er in demselben vieles gegen die Häretiker gesagt, erzählt er folgende Geschichte, die sich zu seiner Zeit zugetragen hat: „Denn in der Tat, Bruder, bedarf ich des Rates, und ich bitte dich um deine Meinung in der folgenden Sache, die mir begegnet, damit ich nicht etwa falsch vorgehe. Unter den Brüdern nämlich, die gottesdienstlich zusammenkommen, lebt ein Mann, der von jeher als Gläubiger gilt und der schon vor meiner Weihe und, wie ich glaube, schon vor der Einsetzung des seligen Heraklas am Gottesdienste teilgenommen. Da er jüngst der Taufhandlung anwohnte und die Fragen und Antworten mitangehört, kam er weinend und über sich selbst klagend zu mir, fiel mir zu Füßen und erklärte unter Beteuerungen, die Taufe, welche er bei den Häretikern empfangen habe, sei nicht diese und habe durchaus nichts mit dieser gemein, sie sei nämlich voll Sünde und Lästerung. Und er sagte, seine Seele sei nun völlig niedergeschlagen und er getraue sich die Augen nicht mehr zu Gott zu erheben, da er mit jenen unheiligen Worten und Handlungen (als Christ) begonnen. Deshalb erbat er diese ganz lautere Reinigung und Aufnahme und Gnade. Doch wagte ich es nicht, ihm die Bitte zu gewähren, und erklärte, seine vieljährige Gemeinschaft (mit uns) genüge. Denn da er seit so langer Zeit die S. 328 Danksagung mit angehört und das Amen mit den Gläubigen gesprochen habe, an den Tisch getreten sei, die Hände zum Empfang der heiligen Speise ausgestreckt, diese entgegengenommen und den Leib und das Blut unseres Herrn genossen habe, könnte ich es nicht wagen, ihn von neuem zu taufen. Ich mahnte ihn, guten Mutes zu sein und mit festem Glauben und guter Hoffnung zum Genusse des Heiligen zu gehen. Doch er hört nicht auf, traurig zu sein, und erschaudert davor, an den Tisch (des Herrn) zu treten, und kann nur mit Mühe bewogen werden, an den Gebeten teilzunehmen.“ Außer den erwähnten ist noch ein anderer Brief des Dionysius über die Taufe erhalten. Derselbe ist in seinem und seiner Gemeinde Namen an Xystus und die römische Kirche geschrieben. In demselben stellt er eine weitläufige Untersuchung über die vorliegende Streitfrage an. Ferner wird noch ein Brief von ihm an Dionysius in Rom überliefert; derselbe handelt über Lucian. Hierüber soviel.


  1. Der erste Brief des Dionysius über die Taufe war also an Stephanus gerichtet, der zweite an Xystus, der dritte an den römischen Presbyter Philemon, der vierte an den Presbyter und späteren römischen Bischof Dionysius, der fünfte wiederum an Xystus. Ein kürzerer und längerer Briet an Dionysius und Philemon (c. 5), ebenso der am Schlusse von Kap. 9 erwähnte „andere Brief über die Taufe“ sind bei dieser Zählung nicht mitgerechnet. ↩

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