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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
LXVII.
Ἐπειδὴ γὰρ ἡ τοῦ φωτὸς δύναμις καὶ ὁ τῆς ἱερᾶς θρησκείας νόμος, ὑπὸ τῆς τοῦ κρείττονος εὐεργεσίας οἷον ἔκ τινων τῆς ἀνατολῆς κόλπων ἐκδοθείς, ἅπασαν ὁμοῦ τὴν οἰκουμένην ἱερῷ λαμπτῆρι κατήστραψεν, εἰκότως ὑμᾶς, ὥσπερ τινὰς ἀρχηγοὺς τῆς τῶν ἐθνῶν σωτηρίας ὑπάρξειν πιστεύων, ὁμοῦ καὶ ψυχῆς νεύματι καὶ ὀφθαλμῶν ἐνεργείᾳ ζητεῖν ἐπειρώμην. ἅμα γοῦν τῇ μεγάλῃ νίκῃ καὶ τῇ κατὰ τῶν ἐχθρῶν ἀληθεῖ θριαμβείᾳ τοῦτο πρῶτον εἱλόμην ἐρευνᾶν, ὃ δὴ πρῶτόν μοι καὶ τιμιώτατον ἁπάντων ὑπάρχειν ἡγούμην.
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
67. Im Osten hat die Religion ihren Ausgang genommen.
„Denn da die Kraft des Lichtes und das Gesetz der heiligen Gottesverehrung durch des Höchsten Wohltat gleichsam aus dem Schoße des Ostens geboren worden ist, um den ganzen Erdkreis zumal mit hellen Strahlen zu erleuchten, so habe ich mit Recht, in dem Glauben, daß ihr gleichsam die Anführer bei der Rettung der Völker sein werdet, zugleich euch dafür zu gewinnen gesucht, wie das Herz mich drängte und so gut das Auge es vermochte. Sogleich nach dem großen Siege und nach dem wahrhaftigen Triumph über die Feinde habe ich mir daher vorgenommen, danach vor allem zu forschen, was mir ja das Erste und das Wichtigste von allem zu sein schien.