Edition
Masquer
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XXIX.
(οὐδέποτε γὰρ ἂν ἀγνώμων περὶ τὴν ὀφειλομένην γενοίμην χάριν, ταύτην ἀρίστην διακονίαν, τοῦτο κεχαρισμένον ἐμαυτῷ δῶρον πιστεύσας), μέχρι καὶ τῶν ἑῴων πρόειμι χωρίων, ἃ βαρυτέραις κατεχόμενα συμφοραῖς μείζονα καὶ τὴν παρ’ ἡμῶν θεραπείαν ἐπεβοᾶτο. πάντως δὲ καὶ ψυχὴν ὅλην καὶ πᾶν ὅ τί περ ἀναπνέω, καὶ ὅλως εἴ τι τῆς διανοίας ἐνδοτάτω στρέφεται, τοῦτο τῷ μεγίστῳ θεῷ ὀφείλεσθαι παρ’ ἡμῶν ὅλον ἀσφαλῶς πεπίστευκα.
Οἶδα μὲν οὖν ἀκριβῶς, ὡς οὐδὲν τῆς παρ’ ἀνθρώπων εὐνοίας χρῄζοιεν ἂν οἱ τὴν οὐράνιον ὀρθῶς μεταδιώξαντες ἐλπίδα καὶ ταύτην ἐξαίρετόν τε καὶ ἀσφαλῶς ἐπὶ τῶν θείων καθιδρυσάμενοι τόπων τοσούτῳ τε τιμῶν ἀπολαύοντες μειζόνων, ὅσῳ περ σφᾶς αὐτοὺς τῶν γηίνων ἐλαττωμάτων τε καὶ δεινῶν ἐχώρισαν. τὰς ἀνάγκας δὲ ὅμως τὰς πρὸς καιρὸν ἐπενεχθείσας αὐτοῖς καὶ τὰς οὐ προσηκούσας βασάνους ἀπὸ τῶν οὐδὲν αἰτίων οὐδὲ ὑπευθύνων ὡς πορρωτάτω ἀνείργειν ἡμᾶς οἶμαι προσήκειν· ἢ γένοιτ’ ἂν ἀτοπώτερον, ὑπὸ μὲν τοῖς διῶξαι τοὺς ἄνδρας προθυμηθεῖσιν τῆς περὶ τὸ θεῖον ἕνεκα θεραπείας τὸ καρτερικὸν καὶ στερρὸν τῆς ψυχῆς αὐτῶν ἱκανῶς διαγνωσθῆναι, ὑπὸ δὲ τῷ θεράποντι τοῦ θεοῦ μὴ οὐκ εἰς λαμπρότερον καὶ μακαριστότερον σχῆμα τὴν δόξαν ἀρθῆναι.
Traduction
Masquer
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
29. Konstantin richtet fromme Worte an Gott und lobt die Bekenner.
„Nie ja möchte ich vergessen, welchen Dank ich Gott schulde. Da ich die Überzeugung gewonnen habe, daß dies die herrlichste Aufgabe, dies ein gnadenvolles Geschenk an mich sei, komme ich auch bis zu den Ländern des Ostens, die von schwereren Leiden heimgesucht, auch eine größere Hilfe von uns verlangten. Ich bin aber des zuversichtlichen Glaubens, daß ich meine ganze Seele und jeden Atemzug und überhaupt jede Regung in meinem innersten Geiste ganz und vollständig dem höchsten Gott schulde.
„Ich weiß nun wohl, daß durchaus nicht des Wohlwollens der Menschen bedarf, wer in der rechten Weise der Hoffnung auf den Himmel nachstrebt und diese vornehmlich und ohne zu wanken auf die Wohnungen Gottes gerichtet hat; er genießt um so größere Ehren, je mehr er sich über die Verluste und Schrecknisse der Erde erhaben gezeigt hat. Dennoch halte ich es für unsere Pflicht, von Menschen, die nichts verschuldet und nichts zu verantworten haben, so weit als möglich die Bedrängnisse, die eine Zeitlang über sie hereingebrochen waren, und alle unverdienten Prüfungen fern zu halten. Sonst geschähe ja das Widersinnige, daß deren Starkmut und Standhaftigkeit unter den Tyrannen, die die Männer wegen ihrer Gottesverehrung eifrig verfolgten, genugsam erprobt worden wäre, ihr Ruhm aber an Glanz und Glückseligkeit unter der Regierung des Dieners Gottes nicht wachsen würde.