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Kommentar zu den Briefen des hl. Paulus an die Galater (BKV)
11.
S. 50 Betrachte seine Demut! Nachdem er gesagt: „Ich ging fort nach Arabien“, fügt er einfach bei, „und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück.“ Er erwähnt nichts von seinen Taten, nichts von der Stellung und Zahl seiner Schüler. Und doch bewies er gleich von seiner Taufe an einen solchen Eifer in der Widerlegung der Juden und riß sie zu solcher Erbitterung hin, daß sie ihm auflauerten und nach dem Leben trachteten, sie sowohl als auch die Heiden.1 Das wäre nicht geschehen, wenn sich nicht die Zahl der Gläubigen durch ihn bedeutend vergrößert hätte. Nachdem sie eben hinsichtlich der Lehre den Kürzeren zogen, blieb ihnen nur ein Auskunftsmittel: der Mord; und das bewies klar den Sieg Pauli. Aber Christus wollte ihn dem Lehramte erhalten, und darum ließ er ihn nicht umkommen. Trotzdem erwähnt er von diesen seinen Taten nichts. Er redet eben nicht um der bloßen Ehrsucht willen, nicht um die Apostel an Ansehen zu überflügeln, nicht um einer etwaigen Gereiztheit wegen persönlicher Zurücksetzung Luft zu machen; was ihn treibt, ist einzig die Furcht, es möchte das Evangelium Schaden nehmen. Er heißt sich selber eine Fehlgeburt,2 den ersten der Sünder3 und den letzten der Apostel, unwürdig dieses Namens. Und das sagt einer, der mehr als alle anderen sich abgemüht hat. Welch eine Demut spricht sich darin aus! Wer im Bewußtsein, nichts Gutes getan zu haben, bescheiden von sich spricht, der ist ehrlich, nicht demütig; wer aber nach solchen Triumphen in solchem Tone redet, der kennt die wahre Bescheidenheit. — „Und ich kehrte dann wieder“, schreibt er, „nach Damaskus zurück.“ Welche Anstrengungen mag er auch da wieder gemacht haben! Berichtet er doch von dieser S. 51 Stadt, daß der Statthalter des Königs Aretas sie überall bewachen ließ, um den Heiligen in seine Gewalt zu bekommen.4 Das zeugt am besten von der Kraft und Entschiedenheit, mit der er den Juden zu Leibe ging. Aber davon erwähnt er an unserer Stelle nichts und hätte es auch an jener anderen nicht getan, sondern geschwiegen, wenn er nicht damals eingesehen hätte, daß die Verhältnisse die Erzählung gebieterisch forderten. Sowie er auch hier einfach berichtet: Ich kam und ging, ohne von den dortigen Erlebnissen etwas beizufügen.
V. 18: „Dann nach drei Jahren ging ich hinauf nach Jerusalem, um Petrus kennenzulernen.“
Kann es noch eine demütigere Seele geben? Nach so vielen und so herrlichen Werken, die er vollbracht, da er weder Petrus noch dessen Lehre von Nöten hatte, ihm vielmehr im Range gleich stand, um vorderhand nicht mehr zu sagen, geht er gleichwohl wie zu einem an Rang und Alter höher Stehenden hinauf; ja die Absicht, Petrus kennenzulernen, bildet den alleinigen Grund für seine Reise. Siehst du, wie er den Aposteln die geziemende Ehre erweist und sich nicht einmal für ebenbürtig, geschweige denn für besser hält! Das ergibt sich klar aus seiner Reise. Wie nämlich jetzt viele unserer Brüder zu heiligen Männern wallfahrten, so, ja mit noch viel größerer Unterwürfigkeit, besuchte Paulus damals den Petrus. Denn unsere Zeitgenossen wallfahrten zu ihrem eigenen Nutzen; der Heilige aber tat es damals nicht, um etwas von ihm zu lernen oder eine Zurechtweisung zu empfangen, sondern lediglich, weil er ihn sehen und durch seinen Besuch ehren wollte. Er schreibt: „um Petrus kennenzulernen“; nicht: um Petrus zu sehen, sondern: um ihn kennenzulernen, gerade wie jene sich auszudrücken pflegen, die große und berühmte Städte durchforschen wollen. Für so begehrenswert hielt er S. 52 schon den bloßen Anblick dieses Mannes. — Das erhellt auch aus der Apostelgeschichte.5 Als er nach Jerusalem gekommen war — er hatte schon viele Nationen bekehrt, hatte soviel gearbeitet wie keiner der anderen, hatte Pamphylien, Lykaonien, das Volk der Cilicier, alle Bewohner jenes Erdteiles betreut und für Christus gewonnen —, ging er zunächst in aller Unterwürfigkeit zu Jakobus, als ob dieser an Einfluß und Ansehen höher stünde. Sodann befolgte er seinen Rat, einen Rat, der zu unserem Briefe das gerade Gegenteil bildet. „Du siehst ja, Bruder“, meinte jener, „wieviel tausend Juden unter den Gläubigen sich befinden; also lasse dich scheren und reinige dich!“ Und er ließ sich wirklich scheren und erfüllte das ganze jüdische Zeremoniell. Sowie nämlich das Evangelium keinen Schaden nahm, zeigte er die allergrößte Unterwürfigkeit; sowie er aber sah, daß seine Demut einigen zum Schaden gereichte, mied er fortan dieses Übermaß. Denn hinfort wäre das nicht mehr Demut, sondern böswillige Verführung seiner Schüler gewesen. — „Und ich blieb bei ihm fünfzehn Tage.“ Der Umstand, daß er seinetwegen hinreiste, bekundet seine große Verehrung; daß er aber so lange blieb, seine Freundschaft und zärtliche Liebe.
V. 19: „Einen anderen Apostel aber sah ich nicht, außer Jakobus, den Bruder des Herrn.“
Sieh, um wieviel inniger er Petrus liebt! Denn seinetwegen ging er hin und blieb bei ihm. Ich betone dies immer wieder und will es beachtet wissen, damit keiner von euch den Apostel verdächtige wegen jener Rede, die er scheinbar gegen Petrus gehalten hat. Er möchte diesen Punkt schon im voraus ins rechte Licht stellen und bringt ihn darum selbst zur Sprache, damit, wenn er späterhin berichtet: „Ich widerstand dem Petrus“, niemand hinter diesen Worten Zwietracht und Feind- S. 53 schaft wittere. Denn er hält den Apostel in Ehren und liebt ihn über alles. Keinem andern Apostel, so versichert er, galt seine Reise als ihm allein. — „Einen anderen Apostel aber sah ich nicht“, spricht er, „außer Jakobus.“ Ich sah ihn, doch Belehrung empfing ich nicht von ihm. — Betrachte übrigens, mit welcher Ehrerbietung Paulus auch dieses Apostels gedenkt! Er sagt nicht einfach „Jakobus“, sondern setzt rühmend bei „den Bruder des Herrn“. So sehr war ihm alle Scheelsucht fremd. Denn wenn er den Mann, von dem er sprach, bloß näher bezeichnen wollte, hätte er dies offenbar auch durch ein anderes Merkmal tun können, etwa den Zusatz: den Sohn des Kleophas, welchen auch der Evangelist gebrauchte. Aber er drückte sich nicht so aus, sondern getragen von der Überzeugung, daß jedes Lob der Apostel auch sein Lob sei, ehrt er jenen so, als rühmte er sich selbst. Denn er benannte ihn nicht in der obenerwähnten Weise zu, sondern wie? „Den Bruder des Herrn“. Nun aber war Jakobus nicht einmal dem Fleische nach Bruder des Herrn, sondern wurde nur so geheißen. Gleichwohl hinderte das Paulus nicht, dem Manne seinen Ehrentitel zu geben. Auch sonst legte er bei den verschiedensten Gelegenheiten eine so echte, aufrichtige Gesinnung gegen alle Apostel an den Tag, wie es seiner würdig war.
V. 20: „Was ich euch aber da schreibe, siehe ich bezeuge es vor Gott, ich lüge nicht.“
Siehst du, wie aus allem die Demut dieser heiligen Seele gleichmäßig hervorleuchtet! Er müht sich mit seiner Verteidigung ab, als hätte er vor Gericht einen schlimmen Handel durchzuführen und müßte auf Strafe gefaßt sein.
V. 21: „Darauf begab ich mich in die Gegenden Syriens und Ciliciens.
Nach dem Besuche bei Petrus nämlich. Er hebt wieder an zu erzählen und die Schwierigkeiten seines Berufes S. 54 zu schildern. Judäa berührte er nicht, weil er zu den Heiden gesandt war und weil er nicht gerne auf fremdes Fundament baute. Deshalb sah er sie6 nicht einmal flüchtig im Vorübergehen, wie aus dem Folgenden erhellt.
V. 22: »Denn ich blieb“, so fährt er fort, »den Kirchen Judäas von Person unbekannt. V. 23: Nur gehört hatten sie: der, welcher uns vordem verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, welchen er einst bekämpfte.“
Was kann mit dieser Seele an Bescheidenheit wetteifern? Als er von den Dingen redete, die ihn bloßstellten, wie z. B. von seiner Verfolgung und seinem Kampfe gegen die Kirche, da bauschte er die Sache gewaltig auf und stellte sein früheres Leben gleichsam an den Pranger; was ihn aber in ein günstiges Licht setzen konnte, das übergeht er. Und obwohl es in seinem Belieben stand, all seine Ruhmestaten aufzuzählen, verliert er darüber kein Wort, sondern streift nur ganz kurz die Fahrt über das ungeheure Weltmeer und sagt: „Ich begab mich in die Gegenden Syriens und Ciliciens“ und: „Sie hatten gehört: der, welcher uns vordem verfolgte, verkündet jetzt den Glauben, welchen er einst bekämpfte“; nichts weiter. Was aber bezweckte er mit den Worten: „Ich blieb den Kirchen Judäas unbekannt“? Wir sollen daraus lernen, daß er, weit entfernt, jenen die Beschneidung zu predigen, ihnen nicht einmal vom bloßen Sehen bekannt war.
V. 24: „Und sie lobpriesen in mir Gott.“
Schau, wie er auch hier mit aller Sorgfalt sich an die Regel seiner Demut hält. Denn er sagt nicht: sie bewunderten mich, lobten mich, waren entzückt, sondern schreibt alles der Gnade zu. „Gott lobpriesen sie“, sagte er, „in mir.“
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Commentaire sur l'épître aux Galates
11.
Contemplez son humilité : Après avoir dit: « Je me transportai en Arabie », il ajoute « Et je retournai à Damas ». Pas un mot de ses succès, ni du nombre, ni de la qualité de ceux qu'il catéchisa, et pourtant, au moment où il recevait le baptême, il montrait tant de zèle qu'il déconcerta les Juifs, et les remplit d'une si violente colère qu'ils s'unirent aux gentils pour lui tendre des embûches et pour essayer de le tuer : ce qui ne serait pas arrivé, s'il n'avait augmenté le nombre des croyants. Battus par les armés de la prédication, ils ne s'occupèrent plus que de le faire périr, et c'est là la meilleure preuve du triomphe de Paul. Mais le Christ ne permit pas qu'il fût tué, il le conservait pour qu'il prêchât son Evangile. Cependant Paul ne parle nullement de ces succès, De même tout ce qu'il dit, il le dit, non par amour-propre , non pour qu'on le croie supérieur aux apôtres, ni par ressentiment centre ceux qui cherchent à le rabaisser, mais parce qu'il craint que cela ne nuise à l'effet de ses prédications. En effet il se traite lui-même d'avorton, déclare qu'il est le premier parmi les pécheurs, le dernier parmi les apôtres, et qu'il est indigne de porter un si beau titre (I Cor. XV, 8, 9; I Tim. I, 15); et celui qui s'exprimait ainsi était celui qui avait enduré le plus de peines et de travaux. N'est-ce pas une preuve éclatante de son esprit d'humilité? Un homme qui a conscience de son peu de (587) mérite et qui en convient humblement, n'est pas un homme modeste, mais. un homme qui a du bon sens ; mais celui qui après tant de triomphes tient un tel langage, celui-là sait ce que c'est que la modestie. « Et je revins à Damas», dit-il. Cependant à combien de tribulations ne devait-il pas s'attendre en y retournant? On raconte que celui qui gouvernait cette ville pour le roi Arétas l'avait entourée de sentinelles afin de prendre le bienheureux Paul dans ses filets : preuve évidente de la haine et de l'acharnement que les Juifs mettaient à le poursuivre. Mais dans la conjoncture présente il ne dit pas un mot de cela, et même au lieu de faire mention de son retour à Damas, il l'aurait tu, si les circonstances ne lui avaient paru exiger ce détail. De même, quand il dit dans ce même passage qu'il alla en Arabie et qu'il en revint, il n'ajoute pas encore le récit des résultats que produisit sa mission.
« Ensuite, après un intervalle de trois ans, j'allais à Jérusalem pour visiter Pierre (18)». Quoi de plus modeste que cette âne? Après tant et de si beaux triomphes, sans avoir besoin de Pierre, sans avoir besoin de sa parole, et quoiqu'il fût son égal (pour ne rien dire de plus), il va le voir comme étant son supérieur et son ancien. La cause de sa démarche est seulement le désir de faire visite à Pierre. Voyez-vous comme il rend aux apôtres les honneurs qui leur ,ont dus, et que, bien loin de se regarder comme supérieur à eux, il ne se considère même pas comme leur égal? Cette visite même en est une preuve évidente. Aujourd'hui beaucoup parmi nos frères quittent la ville pour aller rendre visite à de saints personnages; il en était de même de Paul; il était poussé par un désir semblable quand il se rendait auprès de Pierre, ou plutôt il y était poussé par une humilité bien plus sincère. Ceux qui vont aujourd'hui consulter les saints, le font pour leur utilité, tandis que le bienheureux Paul en agissant ainsi n'avait en vue ni de s'instruire, ni de s'éclairer, mais seulement de. voir Pierre et de lui rendre hommage par sa présence. Car « J'allais visiter Pierre », dit-il. Il n'a pas dit : J'allais voir Pierre, mais : J'allais visiter Pierre; ce qui se dit des villes grandes célèbres que l'on veut connaître:tant c'était pour lui une chose de grande importance que de jouir seulement de la vue de cet apôtre. Et ses démarches même prouvent avec évidence qu'il pensait ainsi. Quand il vint à Jérusalem, après avoir converti beaucoup de gentils, après avoir fait plus qu'aucun des autres, avoir ramené au bien la Pamphylie, la Lycaonie, la nation des Ciliciens, et tous ceux qui habitaient cette partie de la terre, et les avoir conquis à Jésus-Christ, il se présente d'abord devant Jacques avec une singulière humilité , comme devant un homme plus grand et plus respectable que lui. Ensuite il écoute ses conseils avec déférence, quoiqu'ils fussent en contradiction avec sa conduite présente. «Vous voyez, mon frère», lui dit Jacques, « combien de milliers de Juifs ont cru. Mais rasez-vous la tête et purifiez-vous ». (Act. XXI, 20, 24.) Et Paul se rasa la tête, et il se soumit à toutes les pratiques des Juifs. Toutes les fois que les intérêts de l'Evangile n'étaient pas en jeu, c'était le plus humble des hommes ; mais quand on abusait de son humilité pour faire mal, il savait renoncer à une modestie intempestive, car ce n'aurait plus été là être humble, mais gâter et corrompre l'esprit de ses disciples. « Et je restai quinze jours auprès de lui». Faire ce voyage à cause de Pierre était déjà la marque d'une grande déférence, mais rester pendant tant de jours à ses côtés témoignait d'une amitié; d'une affection bien vives.
« Je ne vis point d'autres apôtres, si ce n'est Jacques, le frère du Seigneur (19) ». Voyez comme il réservait pour Pierre la principale part de. son amitié, car c'était à cause de lui qu'il avait fait. ce voyage, à cause de lui qu'il était resté. Je ne cesse de revenir là-dessus, et je crois devoir y insister afin que vous n'alliez pas le suspecter quand vous entendrez ce qu'il semble avoir dit contre Pierre. C'est par précaution qu'il donne ici ces détails afin que, lorsqu'il dira : « Je résistai en face à Pierre », on ne croie pas qu'il agissait ainsi par haine ou par esprit de contradiction, lui qui avait pour cet apôtre une estime et une affection singulières, car il le déclare lui-même, il n'alla voir que lui parmi tous les apôtres. « Je ne vis point d'autres apôtres, si ce n'est Jacques ». — « Je le vis », dit-il, je n'appris rien de lui. Mais voyez avec quel respect il le nomme ! Il ne dit point simplement Jacques, il ajoute encore l'auguste qualification de frère du Seigneur : tellement il était étranger à tout sentiment de jalousie... S'il l'avait voulu , il aurait pu le désigner d'une (588) autre manière en l'appelant : Fils de Cléophas, comme a fait l'évangéliste. (Jean, XIX, 25.) Loin de là, comme il pensait avoir droit aux mêmes honneurs que les apôtres, il parle avec un grand respect de celui-ci, afin d'augmenter d'autant son propre prestige. II se garda bien de le désigner de la manière que je viens de dire : comment l'appela-t-il donc? Il l'appela « Le frère du Seigneur ». Et cependant Jacques n'était pas même selon la chair le frère du Seigneur, mais il passait pour tel dans la croyance des hommes : néanmoins cela ne détourna pas Paul de lui donner ce titre glorieux. Dans beaucoup de circonstances il donna aussi d'autres preuves de sa loyauté à l'égard de tous les apôtres, et il le fit comme il devait le faire.
« Je prends Dieu à témoin que je ne vous a mens pas dans tout ce que je vous écris a (20) ». Voyez-vous comme en toutes choses brille du même éclat l'humilité de cette âme sainte? Il présente sa défense avec autant de chaleur que s'il comparaissait devant un tribunal, et que s'il avait à rendre compte de sa conduite. — « J'allai ensuite dans la Syrie et dans la Cilicie (21) », après avoir vu Pierre. Il revient à son sujet, au point en litige, sans parler de la Judée, et parce qu'il avait mission de prêcher les gentils, et parce qu'il n'aurait pas voulu bâtir sur les fondements que d'autres avaient posés. Aussi ne les alla-t-il pas voir même en passant, et ce qui suit en est la preuve. « Car », dit-il, « les Eglises de Judée qui croyaient en Jésus-Christ ne me connaissaient pas de visage. Ils avaient seulement ouï dire : Celui qui autrefois nous persécutait, annonce maintenant la foi qu'il s'efforçait alors de détruire (22, 23) ». Quoi de plus modeste que cette âme? Lorsqu'il rapportait les événements qui témoignaient le plus contre lui , par exemple ses persécutions contre l'Eglise, et ses violences, il les exagérait singulièrement et étalait sa conduite passée : mais les faits qui seraient à son éloge, il les passe. Il pouvait, s'il l'eût voulu, raconter tous ses triomphes ; il n'en dit pas un mot, en une parole il franchit cet immense océan et se contente de dire : « J'allai en Syrie et en Cilicie », puis: « Ils avaient seulement ouï dire : Celui qui autrefois nous persécutait, annonce maintenant la foi qu'il s'efforçait alors de détruire », après quoi il n'ajoute plus rien. Dans quelle intention s'exprime-t-il ainsi : « Les Eglises de Judée ne me connaissaient pas de visage? » Afin que vous sachiez bien qu'il était si éloigné de leur prêcher la circoncision, qu'il ne leur était pas connu même de vue. « Et ils rendaient grâces à Dieu de ce qu'il avait fait à mon sujet (24) ». Remarquez encore ici comme il reste fidèle à la règle d'humilité qu'il s'est imposée. Car il n'a pas dit : Ils m'admiraient, ils me louaient, ils étaient étonnés. Non, mais il a montré que tout cela était un effet de la grâce, en disant : « Et ils rendaient grâces à Dieu de ce qu'il avait fait à mon sujet ».