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Werke Johannes Chrysostomus (344-407) In epistulam i ad Thessalonicenses homiliae 1-11

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Commentaire sur la première épitre aux Thessaloniciens

4.

et c'est le sort qui nous attend, si nous ne voulons pas croire. Voilà pourquoi l'apôtre compare l'avènement du Seigneur aux jours de Noé. De même qu'on refusa de croire à l'ancien déluge, de même on ne veut pas croire au déluge de l'enfer. N'était-ce donc qu'une menace jadis? L'événement ne s'est-il pas accompli? Et celui qui infligea si soudainement le supplice alors, ne l'infligera-t-il pas, à bien plus forte raison, aujourd'hui encore? Les attentats des anciens âges ne dépassaient pas ceux d'aujourd'hui; qu'est-ce à dire? « Alors » , dit l'Ecriture, « les enfants de Dieu allèrent trouver les filles des hommes » (Gen. VI, 2) ; et le pêle-mêle était affreux ; et aujourd'hui quelle honte fait reculer? Croyez-vous, oui ou non, au déluge, oui le prenez-vous pour une fable ? Les montagnes où l'arche s'est arrêtée l'attestent, je parle des montagnes de l'Arménie.

Les exemples me viennent en foule; j'en prends un- singulièrement manifeste. Quelqu'un de vous a-t-il jamais voyagé en Palestine ? Ce ne sont plus des paroles, mais des choses que je dis. — Quoique, à dire vrai, mes preuves de tout à l'heure fussent plus convaincantes que des réalités. Car ce que dit l'Ecriture mérite plus notre foi, que ce que voient nos yeux. Eh bien donc, quelqu'un de vous a-t-il jamais voyagé en Palestine? je pense que quelqu'un a fait ce voyage. Eh bien, vous qui avez vu le pays, servez-moi donc de témoins auprès de ceux qui n'y ont pas été. Au-dessus d'Ascalon et de Gaza, à l'endroit où cesse le Jourdain, il y a un pays immense, fertile ; disons mieux, il était fertile, car aujourd'hui il ne l'est plus; c'était une contrée belle comme le paradis. « Loth vit», dit l'Ecriture, « tout le pays autour du Jourdain. et il était arrosé comme le paradis de Dieu ». (223) (Gen. XIII, 10.) Donc, c'était un pays tout en fleurs, rivalisant avec les plus belles contrées du monde, un pays dont la fertilité égalait celle du paradis de Dieu; et il n'est pas aujourd'hui de désert plus désert.

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Homilien über den I. Thessalonicher-Brief (BKV)

4.

So wird es auch uns gehen, wenn wir nicht glauben. Darum vergleicht Christus auch die Zeit vor seiner zweiten Ankunft mit der Zeit vor Noe. Gleichwie damals Manche nicht an die Sündfluth glauben wollten, so gibt es auch in dieser Zeit Viele, welche nicht an die Sündfluth der Hölle glauben. Blieb nun die Sündfluth bloß angedroht, oder ist sie wirklich gekommen?

Wenn nun Gott damals sein Strafgericht so schnell hat hereinbrechen lassen, hat er in unserer Zeit mehr oder weniger Veranlassung als damals, seine Drohungen zu erfüllen? Und in der That müssen wir sagen, daß die Frevel unserer Tage nicht geringer sind als die damaligen. Was haben Jene gethan? Von Jenen heißt es: „Die Kinder Gottes gingen zu den Töchtern der Menschen,“1 und der sündhafte Umgang mit ihnen war ihr Verbrechen. In unserer Zeit aber ist es so weit gekommen, daß man sich vor keiner Art der Schlechtigkeit mehr scheut. Also was habt ihr jetzt für eine Ansicht von der Sündfluth? Ist sie bloß als Schreckmittel angedroht worden, oder ist sie wirklich eingetreten? Blicket hin nach Armenien und die Berge, auf welchen die Arche stehen geblieben ist, sie werden euch laut die Antwort zurufen.

Aus der Fülle der mir zu Gebote stehenden Beweise will ich nur noch einen anführen, der noch schlagender ist, als der vorhergehende. Ist vielleicht Einer von euch schon einmal in Palästina gewesen? (Denn ich will mich jetzt nur auf dem Boden der Thatsachen bewegen, obwohl die beweise der hl. Schrift stärker sind als die aus historischen S. 668 Thatsachen abgeleiteten Folgerungen; denn was die heilige Schrift sagt, verdient mehr Glauben als Das, was man mit Augen sieht.) Ist also Einer von euch schon in Palästina gewesen? Ich denke, es sind deren Mehrere unter euch. Ich frage deßhalb, damit ihr, die ihr dort gewesen seid, meine Worte bestätigen könnt gegenüber Denjenigen, die noch nicht dort waren. Oberhalb Askalon und Gaza, an der Mündung des Jordan, da dehnt sich weithin eine Strecke Landes aus, das sehr fruchtbar ist, oder vielmehr war, denn es ist ja nicht mehr vorhanden. Dieses Land war einst wie ein Paradies. „Denn Loth,“ heißt es, „sah die ganze Gegend um den Jordan, und sie war bewässert wie ein Paradies.“2 Und diese einst so blühende Landschaft, die mit den herrlichsten Gegenden wetteiferte, die an Fruchtbarkeit das Paradies übertraf, sie ist jetzt trauriger und öder als eine Wüstenei.


  1. I. Mos. 6, 2. ↩

  2. I. Mos. 13, 10. ↩

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Commentaire sur la première épitre aux Thessaloniciens
Homilien über den I. Thessalonicher-Brief (BKV)

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