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De la royauté
27.
Tout d’abord il faut habituer, obliger les soldats à épargner l’habitant des villes et des campagnes; ils doivent se souvenir que leur profession n’a d’autre objet que de le protéger; car c’est pour défendre et sauver nos cités et nos champs que le roi prend les armes et rassemble des combattants. Mais celui qui ne repousse les ennemis du dehors que pour nous traiter au gré de ses caprices me paraît ressembler au chien qui ne chasserait les loups que pour dévorer à son aise les brebis, ne se contentant plus de recevoir, pour prix de sa vigilance, le lait qui doit le nourrir. Il n’y a de véritable paix que si le soldat, accoutumé à regarder comme un frère le citoyen désarmé, n’exige rien de plus que la solde promise à ses services.
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Rede an den Selbstherrscher Arkadios οder über das Königthum
27.
S. 108 Zuvörderst sollen die Krieger beauftragt und unterrichtet seyn, sich schonend zu benehmen und nicht im Geringsten Stadt- und Landbewohner zu belästigen, eingedenk der Mühen, die sie ihretwegen ertrugen; denn um die Güter der Städte und des Landes zu retten, kämpft der König und erwählt die Kämpfer. Wer nun den äußern Feind von mir abwehrt; aber selbst nicht ordentlich mit mir umgeht, der däucht mir nicht von einem Hunde verschieden zu seyn, welcher eben deshalb die Wölfe soweit als möglich verscheucht, damit er selbst ungestört unter der Heerde wüthen könne, ob es sich gleich ziemte, daß er sich zum Lohne für die Hut mit Milch sättigte. Wahrer Friede herrscht nur dann, wenn die Krieger so gebildet sind, daß sie mit Wehrlosen, wie mit Brüdern umgehen, blos nehmend, was ihnen verordnet ward.